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Komponentenarchitektur für verteilte Systeme

An der Fachhochschule Hamburg fuhren wir in der Informatik seit einigen Semestern das Projekt „SEVERS - Software-Engineering für die Versicherungswirtschaft“ im Ausbildungskontext durch. Nach Betrachtung der im Rahmen des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) formulierten Versicherungs- Anwendungs-Architektur (VAA) entstand im Projekt eine eigene SEVERSAnwendungsarchitektur, die einige softwaretechnische Probleme der VAA vermeidet.
Folgende Hauptziele wurden verfolgt:
• Information-Hiding als zentrales Konstruktionsprinzip,
• Verifizierbare und zertifizierbare Komponenten,
• Entwurf einer Migrationsstrategie,
• Verwendung aktueller Entwicklungsmethoden und Technologien für neue Komponenten.
In diesem Beitrag wird die SEVERS-Architektur kurz vorgestellt und es werden einige Fragen diskutiert, die mit der Anwendungsentwicklung verteilter, komponentenbasierter Anwendungen und mit der Einbettung solcher Systeme in Informationsmärkte zu tun haben. Die Versicherungswirtschaft liefert für die hier geschilderte Architekturentwicklung den Anlaß und den ersten Anwendungskontext. Die vorgestellte Architektur ist aber übertragbar auf andere, ähnlich gelagerte Anwendungsfelder und damit Konferenz, GeNeMe 1998, Neue Medien, Web 2.0, E-Learningverallgemeinerbar.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:29720
Date19 August 2016
CreatorsRaasch, J.
ContributorsTechnische Universität Dresden
PublisherJosef EUL Verlag GmbH
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
SourceMartin Engelien & Kai Bender (Hrsg.), GeNeMe98: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 1./2.10.1998, Lohmar ; Köln : Josef EUL Verl., ISBN: 3-89012-632-4, S. 67-86
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-203933, qucosa:29554

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