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Innerweltlichkeit oder Nichtinnerweltlichkeit: das ist dort die Frage!: Xuan Ding (1832-1879) und dessen Yeyu qiudeng lu

Die späte Qing-Zeit (ca. die 2. Hälfte des 19. Jhs.) ist eine Periode rasches sozialen Wandels. Obwohl sich viele Chinesen der Reformbewegung widmeten, gab es im Gegensatz dazu nicht wenig niedrigrangige Literaten (xiaceng wenren 下層文人), die die Vorliebe für Weltabgewandtheit hatten und kein oder wenig Interesse an der modernen Welt zeigten. Xuan Ding 宣鼎 (1832–1879) war einer davon. Sein Yeyu qiudeng lu 夜雨秋燈錄 ist nicht lediglich eine Sammlung von zhiguai 志怪 (Aufzeichnungen von Anomalien), sondern eher ein „Medium für den Selbst-Ausdruck“. Das Werk widerspiegelt die Ambivalenz niedrigrangiger Literaten während der Epoche.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:20935
Date16 March 2018
CreatorsSheng, Yang
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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