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Das Performative und die Liminalität des freimaurerischen Meisterrituals: Realität jenseits von Glauben und Symbolischem

In diesem Vortrag wird die These verstreten, dass Sinnstiftung und Sinngebung keinesfalls eine Aufgabe sind, die das Symbolische allein bewältigen kann. Ohne das Beisammensein und die kommunikative Interaktion einer Gemeinschaft können Symbole zwar auf etwas anderes hinweisen und somit „Bedeutung“ signalisieren, sie stiften und geben aber keinen Sinn für sich. Das Symbolische bedarf der Gemeinschaft, deren Bildung, Erhaltung und Restituierung im Ritual stattfinden. Die Darlegung dieser These, bedient sich eines kognitionswissenschaftlichen Ansatzes zur Ritualforschung.:1. Einleitung
2. Der Umfang der menschlichen Kognition
2.1 Der Historisch-genetische Ansatz zur menschlichen Kognition
2.2 Embodiment
3. Die Aufführung der Hiramlegende
4. Elemente des Performativen im Ritual
4.1 Erzeugung von Wirklichkeit
4.2 Szenische Aufführung
4.3 Körperlichkeit
5. Die Möglichkeit der Eigentlichkeit von Symbolen (Schlussfolgerung)

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:85608
Date30 May 2023
CreatorsÁlvarez-Vázquez, Javier Y.
ContributorsFreimaurerische Forschungsgemeinschaft Quatuor Coronati e. V. Bayreuth
PublisherSalier Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0171-1199, 978-3-96285-030-2, https://brill.com/display/title/61804, 978-3-95743-256-8

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