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Die bauliche Dichte der Stadtregion – Erzeugung kleinräumiger Dichtedaten mit fernerkundlichen Mitteln

Die unbestrittene Bedeutung der baulichen Dichte als normative und deskriptive
Größe in der Raumplanung sowie den Raumwissenschaften und benachbarten
Disziplinen steht in bemerkenswertem Kontrast zur mangelnden Verfügbarkeit
qualifizierter Daten. So war es bislang nicht möglich, gebräuchliche Dichteindikatoren wie die Geschossflächendichte für größere Gebietskulissen verlässlich zu ermitteln. Das sich ständig weiterentwickelnde Datenangebot der Fernerkundung kann jedoch dazu beitragen, diese Leerstelle in der laufenden Beobachtung der Stadt- und Regionalentwicklung zu schließen. In diesem Beitrag wird ein methodischer Ansatz präsentiert, mit dem aus fernerkundlich erzeugten Gebäudemodellen Dichteinformationen abgleitet werden. Der für vier Regionen erprobte Ansatz ermöglicht es, Ver- und Entdichtungsprozesse in Stadtregionen zukünftig einem systematischen Monitoring zu unterziehen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7517
Date23 June 2016
CreatorsSiedentop, Stefan, Krehl, Angelika, Taubenböck, Hannes, Wurm, Michael
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-65-1, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152, qucosa:4608

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