Als Akromegalie wird die klinische Manifestation eines bestehenden GH-Überschusses und des dadurch resultierenden erhöhten IGF-1-Spiegels bezeichnet. Die weit häufigste Ursache ist das Hypophysenadenom. Zur Diagnosestellung muss dem klinischen Verdacht die biochemische Krankheitsbestätigung folgen. Therapeutische Maßnahme der ersten Wahl ist die Operation, der zweiten die Medikation und der dritten die Bestrahlung. Die Therapie zielt auf die biochemische Remission (GH und IGF-1 normal), aber diese kann nicht immer erreicht werden. Abgesehen vom Fall einer nicht kontrollierten Akromegalie (pathologische GH- und IGF-1-Werte) kann auch eine biochemische Diskrepanz vorkommen. Präoperativer biochemischer Status, Tumorgröße, Tumorinvasivität und Wirkung der prä- oder postoperativen Medikation sowie die Radiotherapie können das Outcome beeinflussen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war die umfangreiche retrospektive Datenauswertung von Akromegaliepatienten. Auf der Basis des biochemischen Outcomes, welches auf die Effektivität der Therapie hinweist, wurden demographische, tumorassoziierte, medikamentenbedingte und operationsbezogene Daten detailliert analysiert.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:76023 |
Date | 21 September 2021 |
Creators | Emmanouilidis, Dimitrios |
Contributors | Pinzer, Th., Tsourdi, Elena, Universitätsklinikum Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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