Als am 8. Mai 1945 die ersten sowjetischen Truppen das Blaue Wunder überquerten und damit die letzte kämpfende Großstadt des Deutschen Reiches einnahmen, lag vor ihnen nicht nur das Ruinenfeld des bombardierten Dresdens, sondern auch die Trümmer einer gleichgeschalteten nationalsozialistischen Presselandschaft. Die „tiefste Zäsur der deutschen Geschichte“, wie der Historiker August Winkler jüngst im deutschen Bundestag das Ende des Zweiten Weltkriegs betitelte, wurde auch zur „Stunde Null“ des Dresdner Zeitungswesens.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-173633 |
Date | 15 July 2015 |
Creators | Wolff, Johannes |
Contributors | SLUB Dresden, |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article |
Format | application/pdf |
Source | BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 8(2015)2, S. 108-109 |
Page generated in 0.0025 seconds