Die Komplexität der von Unternehmen zu lösenden Aufgaben nimmt ständig zu. Gleichzeitig erfordert es der Wettbewerb, in immer kürzeren Zeitabschnitten neue Erkenntnisse und Produkte zu generieren. Außer Frage steht, dass bei immer kürzeren Produkt- und Entwicklungszyklen und dem weltweiten Eintritt neuer Wettbewerber, auch in traditionellen Domänen der deutschen Wirtschaft, planerische Instrumente allein immer weniger ausreichen. Ortmann (2009) sieht das Management schon in der Hypermoderne angekommen, die durch eskalierende Kontingenzen und Pfadabhängigkeiten gekennzeichnet ist. Ausgefeilte Planung und Suche nach dem einen besten Weg (für alle Marktteilnehmer passende „best practices“) sind in diesen Zeiten ohne archimedischen Punkt der Wahrheit wenig erfolgversprechend. Daher wird die Fähigkeit von Unternehmen, sich schnell auf neue Bedingungen einzustellen und in allen Bereichen kreative und zugleich rentable Lösungen zu finden, als eigentliche Quelle nachhaltiger Wettbewerbsvorteile gesehen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-170139 |
Date | 03 June 2015 |
Creators | Knödler, Daniel, Degen, Stefanie, Benath, Kenneth |
Contributors | Technische Universität Dresden, Fakultät Wirtschaftswissenschaften |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:workingPaper |
Format | application/pdf |
Relation | dcterms:isPartOf:Dresden Discussion Papers on Organization Research ; No. 3/2011 |
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