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Kulturelle Merkmale für verteilte Arbeitsgruppen

Seit längerer Zeit erfreuen sich webbasierte Kommunikations-Applikationen zur Unterstützung von Gruppen wachsender Beliebtheit und weitreichenden Einsatzes. Es zeigt sich aber immer wieder, daß ein Softwarewerkzeug allein nicht reicht, um die Gruppenarbeit zum Erfolg zu führen. Obwohl die Erkenntnis, daß für Groupware-Design und -Einsatz neben den informationstechnischen vor allem auch sozial- und kommunikationswissenschaftliche Aspekte herangezogen werden müssen, schon früh in der Literatur benannt wurde [vgl. u.a. Grudin 1990], fehlt es noch häufig an der Umsetzung der diskutierten Lösungsansätze. In diesem Artikel berichten wir von einem Projekt, in dem gezielt diese Problematik thematisiert wird. Am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg entwickeln wir das Community System CommSy, ein Groupware-Werkzeug zur Unterstützung von Arbeitsgruppen. Damit erproben wir ein Konzept, bei dem neben der Nutzung eines technischen Hilfsmittels auch die Bildung einer Gemeinschaftskultur die Projektarbeit fördern soll. [... aus dem Text]

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-209877
Date23 September 2016
CreatorsGumm, Dorina, Orlowski, Beate, Buhse-Jackewitz, Iver, Bestmann, Arne
ContributorsTechnische Universität Dresden, Fakultät Informatik, Josef Eul Verlag GmbH,
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject
Formatapplication/pdf
SourceDetlef Neumann & Martin Engelien (Hrsg.), Workshop GeNeMe2000: Gemeinschaften in Neuen Medien, TU Dresden, 05./06.10.2000, Lohmar ; Köln : Josef EUL Verl., ISBN: 3-89012-786-X, S. 23-36
Relationdcterms:isPartOf:Reihe: Telekommunikation @ Mediendienste ; 10

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