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Das Glück des Geduldigen: Neues Licht auf zwei Vivaldi-Manuskripte in der SLUB

Es ist fast eine Binsenweisheit, dass die besten Entdeckungen die am wenigsten erwarteten sind. Sie sind nämlich eher Nebenprodukt als eigentliches Ziel. Das Aufkommen elektronischer Datenbanken hat die Wahrscheinlichkeit immens vervielfacht, dass jemand, der die Zeit und Geduld hat, eine Weile vor einem Computerbildschirm zu sitzen, solche zufälligen Entdeckungen macht.
Die in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz – betriebene Datenbank von RISM (der Internationalen Organisation für die Beschreibung und den zentralen Nachweis von Musikquellen) hat kürzlich ein zusätzliches Rechercheinstrument erhalten – eine Incipitsuche. Dieses unglaublich starke und nutzerfreundliche Hilfsmittel ermöglicht es, durch Eingabe einer kurzen Buchstabenfolge, die für die Anfangsnoten einer Komposition steht, in Sekundenschnelle herauszufinden, ob zu einem Werk ein „Zwilling“ vorhanden ist – zugeordnet entweder demselben, einem anderen oder gar keinem Komponisten.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:2042
Date23 March 2012
CreatorsTalbot, Michael
PublisherSLUB Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceBIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 5(2012)1, S. 48 - 49
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-85604, qucosa:2059

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