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Situationsanalyse: Die extrem rechte Szene in Zwickau

Die extreme Rechte in Zwickau ist offensiv, gewaltbereit
und fühlt sich sicher in ihrem Tun. Seit Jahren terrorisieren unterschiedliche extrem rechte Gruppen marginalisierte und engagierte Personen in Zwickau. Unterdessen
gedeiht eine extrem rechte Erlebniswelt und die AfD
wurde zur mit Abstand stärksten politischen Kraft. Dieses Policy Paper bietet einen Überblick über die Strukturen und Netzwerke vor Ort und damit Ansatzpunkte für
die demokratische Zivilgesellschaft sowie politische
Entscheidungstragende. Die heutigen Protagonisten der
extremen Rechten in Zwickau lassen sich oftmals auf die
gleichen Gruppen zurückführen, die Anfang der 2000er
Jahre die Stadt als Experimentierfeld für extrem rechte
Agitation entdeckten. Nicht wenigen davon lassen sich
Kontakte zum Unterstützungsumfeld des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) nachweisen. Die Perspektive von zivilgesellschaftlich Engagierten und Betroffenen rechter Gewalt liefert einen Einblick in den von
Bedrohungen und Angriffen geprägten Alltag und bietet
ihrer Kritik und ihren Lösungsansätzen einen Raum.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79441
Date10 June 2022
CreatorsGrunert, Johannes
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/submittedVersion, doc-type:workingPaper, info:eu-repo/semantics/workingPaper, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776536, 202104, qucosa:77653

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