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Situationsanalyse rechter und antidemokratischer Strukturen im Erzgebirgskreis

Dieses Policy Paper soll einen, bisher noch nicht dokumentierten,
Überblick über extrem rechte und antidemokratische
Strukturen und Zusammenhänge im
Landkreis Erzgebirge bieten. Dabei wird zuerst auf die
parteigebundenen und -ungebundenen rechten Strukturen,
sowie auf die neonazistische Erlebniswelt und
antidemokratische
Corona-Demos in der Region eingegangen.
Dafür wurden Interviews mit Aktiven aus der
demokratischen Zivilgesellschaft und der Kommunalpolitik
von vor Ort geführt, sowie Strukturen und Ereignisse
in Fachliteratur der Presse, sozialen Medien oder
vor Ort recherchiert. In der Folge wird das Handeln und
die Strategie der extrem Rechten, sowie die Einstellungen
und gesellschaftlichen Verhältnisse im Erzgebirgskreis
beleuchtet. Erklärungsmodelle sollen folgend die
Gründe für die gefundenen Einstellungsmuster und die
Zusammenhänge zwischen Kontextfaktoren und der
Hinwendung zu extrem rechten Gruppen darstellen.
Diese Ergebnisse sollen dazu dienen, der demokratischen
Zivilgesellschaft und den politischen
Entscheidungsträger*
innen im Landkreis eine Unterstützung zu
bieten. So wurden schlussendlich Handlungsbedarfe
für
den Erzgebirgskreis formuliert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:86985
Date31 August 2023
CreatorsGrunert, Johannes, Lang, Anna-Louise
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/submittedVersion, doc-type:workingPaper, info:eu-repo/semantics/workingPaper, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776536, qucosa:77653

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