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Jeder kennt den Osterhasen – aber das Ostermädchen oder den Osterjungen?

Es sind Begriffe aus dem kulturellen Erbe, die heute weitgehend unbekannt sind und mit der Industrialisierung aus dem Wortschatz verschwanden. Jeweils Ostern endete das Schuljahr. Besagte Ostermädchen und -jungen waren Schulabgänger der Volksschule, die mit 14 Jahren die gesetzlich vorgeschriebene achtjährige Volksschulbildung abgeschlossen hatten und mit dem Ende der Schulzeit zu Ostern als Ungelernte in billige Dienste bei Bauern oder als Hilfskraft bei kleineren Handwerkern gehen mussten, um ihre Familien zu unterstützen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74810
Date01 July 2021
CreatorsSchönfuß-Krause, Renate
PublisherTeamwork Schönfuß
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:report, info:eu-repo/semantics/report, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-732671, qucosa:73267

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