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Gefangene in deutschem und sowjetischem Gewahrsam 1941 - 1956: Dimensionen und Definitionen

Aus der Einleitung S. 7:
„Anders als in den Kriegen vergangener Epochen hat der Zweite Weltkrieg im Zeichen der totalen Kriegsführung des 20. Jahrhunderts die Grenzen zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung endgültig verwischt. Das gilt für die unmittelbare Kriegsführung wie für die Kriegsfolgen, zu denen neben Deportation, Flucht und Vertreibung nicht zuletzt die Gefangenschaft zählt. Gefangenschaft war ein millionenfaches Schicksal, das in den Jahren nach 1939 Soldaten wie Zivilisten traf – insbesondere in dem 1941 von Hitler begonnenen, rassenideologisch motivierten Angriffs- und Vernichtungskrieges des Deutschen Reiches gegen die Sowjetunion...”

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82595
Date08 December 2022
CreatorsZeidler, Manfred, Schmidt, Ute
PublisherHannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Collection
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-791087, 2366-0422, qucosa:79108

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