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Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre: Das Beispiel Hannover

Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine „doppelte Alterung“ von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt. Eine Clusteranalyse zeigte eine demographische Ausdifferenzierung der Bewohnerschaft und eine umfangreiche Primärdatenerhebung die unterschiedlichen Erneuerungszustände der Zeilenbauten. Mittels einer Kontingenzanalyse wurde der Einfluss der Eigentümerschaft und der stadträumlichen Lage auf den baulichen Zustand und auf die demographischen Veränderungen überprüft. Fünf qualitative Fallstudien sowie Experteninterviews mit Wohnungsunternehmen untersetzen die quantitativen Ergebnisse. Abschließend wurden Einflussmöglichkeiten auf die Weiterentwicklung von Zeilenbauten der 1950/60er Jahre herausgearbeitet.:1 Einleitung
1.1 Ziel der Arbeit
1.2 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre
1.3 Problemstellung

1.4 Stand der Forschung
1.5 Forschungsinteresse
1.6 Aufbau der Arbeit

2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Theorien zur Veränderung von Wohnungsbeständen
2.2 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten
2.3 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft
2.4 Bedeutung der Eigentümerschaft
2.5 Bedeutung der Lage
2.6 Einflussmöglichkeiten auf die Veränderungen von Zeilenbauten
2.7 Arbeitshypothesen und Forschungsfragen

3 Methodologie
3.1 Fallauswahl und methodisches Vorgehen
3.2 Quantitative Analyse von Veränderungen und Einflussfaktoren
3.3 Vertiefende Fallstudien
3.4 Zusammenfassung

4 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre in Hannover
4.1 Heutige Entwicklung Hannovers
4.2 Wohnungs- und Städtebau in den 1950/60er Jahren
4.3 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten
4.4 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft
4.5 Eigentümerschaft von Zeilenbauten
4.6 Zusammenführung

5 Vertiefende Fallstudien
5.1 Mittelfeld – Nord
5.2 Hainholz – Bömelburgviertel
5.3 Vahrenwald – Nord
5.4 Misburg – Kurt-Schumacher-Ring
5.5 Leinhausen – Bundesbahnsiedlung
5.6 Ausblick

6 Querschnittsanalyse und Zusammenführung
6.1 Bedeutung der Eigentümerschaft
6.2 Bedeutung der Lage
6.3 Zusammenführung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse
6.4 Handlungsbedarf und Einflussmöglichkeiten

7 Diskussion und Schlussfolgerungen
7.1 Diskussion der Ergebnisse aus der Stadt Hannover
7.2 Wissenschaftlicher Beitrag und weiterer Forschungsbedarf
7.3 Zusammenfassung und Ausblick / Zeilenbau apartment buildings of the 1950/60s were built as a social housing standard type after World War II. The stock offers small flats, good accessibility and comparably low rents. Over time, large 1950/60s districts with Zeilenbau have become problematic neighborhoods. For this PhD thesis, a sequential quantitative qualitative case study has been undertaken in the city of Hannover. Main investigations concerned demographic development of inhabitants, building renewal, as well as the influencing factors of ownership and urban context.:1 Einleitung
1.1 Ziel der Arbeit
1.2 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre
1.3 Problemstellung

1.4 Stand der Forschung
1.5 Forschungsinteresse
1.6 Aufbau der Arbeit

2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Theorien zur Veränderung von Wohnungsbeständen
2.2 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten
2.3 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft
2.4 Bedeutung der Eigentümerschaft
2.5 Bedeutung der Lage
2.6 Einflussmöglichkeiten auf die Veränderungen von Zeilenbauten
2.7 Arbeitshypothesen und Forschungsfragen

3 Methodologie
3.1 Fallauswahl und methodisches Vorgehen
3.2 Quantitative Analyse von Veränderungen und Einflussfaktoren
3.3 Vertiefende Fallstudien
3.4 Zusammenfassung

4 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre in Hannover
4.1 Heutige Entwicklung Hannovers
4.2 Wohnungs- und Städtebau in den 1950/60er Jahren
4.3 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten
4.4 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft
4.5 Eigentümerschaft von Zeilenbauten
4.6 Zusammenführung

5 Vertiefende Fallstudien
5.1 Mittelfeld – Nord
5.2 Hainholz – Bömelburgviertel
5.3 Vahrenwald – Nord
5.4 Misburg – Kurt-Schumacher-Ring
5.5 Leinhausen – Bundesbahnsiedlung
5.6 Ausblick

6 Querschnittsanalyse und Zusammenführung
6.1 Bedeutung der Eigentümerschaft
6.2 Bedeutung der Lage
6.3 Zusammenführung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse
6.4 Handlungsbedarf und Einflussmöglichkeiten

7 Diskussion und Schlussfolgerungen
7.1 Diskussion der Ergebnisse aus der Stadt Hannover
7.2 Wissenschaftlicher Beitrag und weiterer Forschungsbedarf
7.3 Zusammenfassung und Ausblick

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79172
Date13 May 2022
CreatorsRuprecht, Mei-Ing
ContributorsSulzer, Jürg, Müller, Bernhard, Technische Universität Dresden, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung
PublisherRHOMBOS-VERLAG
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-79221, qucosa:7922

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