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Löbtau - Denkmalschutzgebiete im Porträt

Das Denkmalschutzgebiet Löbtau ist ein besonderes Beispiel für die Bebauung Ende des 19. Jahrhunderts. Das Arbeiterviertel ist geprägt durch eine offene und weiträumige Bebauung, die sonst nur in Villenvororten üblich war. Der Bebauung des Gebietes liegt eine 1892 abgefasste Ortsbauordnung zugrunde, die auf der Basis des Bebauungsplans von Emil Ueberall die Gestalt der Häuser und Straßenräume wie auch die städtebauliche Struktur vorgab. Diese zeichnet sich durch einen Wechsel von einer geschlossenen Bebauung an Plätzen und Parks sowie einer aufgelockerten Bauweise (Würfelhäuser) in den einzelnen rechtwinkligen Straßenzügen aus. Städtebauliche Akzente
wurden schon in der Bauordnung angestrebt.
Redaktionsschluss: Dezember 2020

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:86159
Date26 June 2023
CreatorsGehrmann, Dagmar, Heinze, Heike, Rödiger, Rosanna
ContributorsSterra, Bernhard
PublisherLandeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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