Mit dem Begriff "Schachtüberfall" wird eine Hochwasserentlastungsanlage bezeichnet, bei der Überschußwasser von einem horizontalen, im Grundriß meist kreisförmigen Überfall in einen senkrechten oder schrägen Schacht geleitet und durch einen Stollen mit geringem Gefälle ins Unterwasser abgeführt wird. Der Fallschacht hat in der Regel Kreisquerschnitt und ist durch einen 90°-Krümmer mit dem Ablaufstollen verbunden. Schachtüberfälle werden in zunehmenden Maße zur Hochwasserentlastung bei Erd- und Steindämmen verwendet. Sie werden getrennt vom Dammbauwerk im Hang oder als freistehende Türme im Becken errichtet. (...):1. Einleitung S. 4
2. Aufgabenstellung S. 7
3. Grundlagen der hydraulischen Berechnung von Schachtüberfällen S. 9
4. Gestaltung und hydraulische Berechnung des Schachteinlaufes S. 16
5. Gestaltung und hydraulische Berechnung des senkrechten Fallschachtes S. 25
6. Gestaltung und hydraulische Berechnung des Krümmers, Ablaufstollens und Tosbeckens S. 101
7. Versuche S. 118
8. Anwendung der Ergebnisse der Arbeit auf dag Beispiel des Schachtüberfalles der Steinbachtalgperre, Westdeutschland S. 148
9. Zusammenfassung und Ausblick S. 157
10. Literaturverzeichnis S. 161
Anlagen
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:26865 |
Date | 01 December 1966 |
Creators | Bollrich, Gerhard |
Contributors | Hoffmann, R., Wobus, G., Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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