Die demografische Entwicklung in Deutschland ist von einem anhaltenden Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet. Zugleich verschiebt sich die Alterspyramide und das Durchschnittsalter steigt. Diese Grundtendenzen sind unter dem Aspekt des Erhalts bzw. einer Steigerung der wirtschaftlich-technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands im Allgemeinen und Sachsens im Besonderen kritisch zu bewerten. Qualifizierte, jüngere Bevölkerungsgruppen spielen für Forschung, Innovation sowie Wissens- und Technologietransfer eine Schlüsselrolle (Sode & Tolciu, 2011, S. 6).[...] Insbesondere in den Ingenieurwissenschaften zeichnet sich ein zunehmender Nachwuchsbedarf ab (Hetze, 2011, S. 4). Verschärft wird diese Situation durch die in diesen Fachrichtungen zumeist überdurchschnittlich hohen Abbruchquoten (Gensch & Kliegl, 2011, S. 7). Demzufolge muss die Zahl an Studierenden und damit späteren wissenschaftlich ausgebildeten Arbeitskräften in Deutschland vergrößert werden. [Aus der Einleitung]
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74314 |
Date | 31 March 2021 |
Creators | Schulz, Christina, Einmahl, Christiane |
Publisher | TUDpress, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-95908-188-7, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-728809, qucosa:72880, 978-3-95908-188-7 |
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