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Wasserhaushaltsschichten als Bestandteil von Deponieoberflächenabdichtungssystemen

Das Wechselspiel Boden-Pflanze und die damit verbundenen Wassergehaltsänderungen im Boden bestimmen die Funktionalität einer Wasserhaushaltsschicht. Untersuchungen an der Lysimeterstation Bautzen/Nadelwitz machen deutlich, dass vielfältige Faktoren (z. B. nFK, Durchwurzelungstiefe) die Mächtigkeit einer Wasserhaushaltsschicht bestimmen. Der Bodeneinbau mit einem Verdichtungsgrad von 90% - 92% Proctordichte gewährleistet ein setzungsstabiles Korngerüst unter Gewährleistung der geforderten nFK und LK. Durch die Erweiterung des Feinbodenartendreiecks mit den Ebenen „Durchwurzelung“, „nutzbare Feldkapazität“ und „Standsicherheit“ wird eine fachübergreifende Eignungsbeurteilung von Böden ermöglicht. Die wasserhaushaltspezifische Anwendung des Dreiecks der Phasenzusammensetzung nach RUDERT erlaubt die Ausweisung von Schwankungsbreiten bzgl. der Einbaukenngrößen, ohne Abweichungen von den geforderten bodenphysikalischen Anforderungen an eine Wasserhaushaltsschicht hinnehmen zu müssen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-70532
Date11 July 2011
CreatorsMüller, Mario
ContributorsInternationales Hochschulinstitut Zittau, Department Bio- und Umweltwissenschaften, Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Hofrichter, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ingolf Schoenherr, Prof. Dr. rer. nat. habil. Martin Hofrichter, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ingolf Schoenherr, Prof. Dr. rer. nat. Konrad Miegel, Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger, PD Dr. rer. nat. habil. Volkmar Dunger
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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