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Temporäre Harmonisierung des monotonalen Tinnitus mittels transponierter Musik ‒ Smetana-Phänomen

Ein neuer Ansatz zur Linderung von chronisch-dekompensiertem Tinnitus mit monotonalem Charakter wird vorgestellt. Mithilfe von transponierter Musik wird der monotonale Tinnitus gezielt in ein wohlklingendes (harmonisches) Klangerlebnis eingebettet und damit dem Betroffenen das Defokussieren des Dauertons erleichtert. Das Verfahren wurde softwarebasiert umgesetzt und in einer Untersuchungsreihe mit Patienten auf seine Wirksamkeit überprüft. Dabei konnte insbesondere ein Sofort-Effekt unter der angepassten Musik herausgestellt werden, welcher das Intensitätsempfinden des Tinnitus drastisch senkt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:30679
Date19 January 2018
CreatorsTymnik, Gerd, Spindler, Martin, Reiß, Jutta, Schlemmer, Tobias, Kuhlisch, Eberhard, Schönfelder, Gert, Lippmann, Matthias, Schmidt, Stefan, Weber, Gerhard, Finger, Adolf
PublisherTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:preprint, info:eu-repo/semantics/preprint, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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