Anknüpfend an zwei Forschungs- und Ausstellungsprojekte im Stadtgeschichtlichen Museum zur Deportation der Juden aus Leipzig kann mit dieser eigenständigen Untersuchung die Frage nach der Verstrickung der Leipziger Stadtverwaltung in die Vorbereitung und Durchführung der Deportation der Juden aus Leipzig erstmals umfassender beantwortet werden.
Desweiteren werden in dieser Studie Täterbiografien von Mitarbeitern der Leipziger Stadtverwaltung rekonstruiert. Ausgewählt wurden drei Mitarbeiter aus dem Amt zur Förderung des Wohnungsbaues. In diesem Amt war im Frühjahr 1939 eine städtische „Judenstelle“ eingerichtet worden.
Im letzten Teil dieser Studie erhalten die Opfer in biografischen Annäherungen ein Gesicht. Einige wenige Lebenswege der aus Leipzig deportierten und ermordeten Menschen jüdischer Abstammung, eingeschlossen die wenigen Überlebenden, können hier skizziert werden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:1250 |
Date | January 2008 |
Creators | Held, Steffen |
Contributors | Mundus, Doris, Becker, Christine, Kuhn, Marko |
Publisher | Stadtgeschichtliches Museum Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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