Der implantierbare Kardioverter-Defibrillator gehört zu der Behandlung von herzinsuffizienten Patienten. In dieser Arbeit wird eine Risikostratifizierung anhand der vorliegenden Grunderkrankung analysiert.
Untersucht wurden 330 konsekutive Patienten mit ischämischer oder nicht-ischämischer dilatativer Kardiomyopathie, die zwischen 2009 und 2011 einen ICD erhalten haben. Im Rahmen des Follow-up von 19 ± 9 Monaten erlitten 29 % der Patienten adäquate ICD-Therapien. Als signifikante Risikofaktoren für adäquate Therapien waren die sekundärprophylaktische Implantation bei ICM-Patienten und die Präsenz von Vorhofflimmern bei DCM-Patienten zu beobachten. Die leitliniengerechte CRT-Implantation zeigte eine prophylaktische Wirkung bei ICM-Patienten.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15679 |
Date | 05 November 2017 |
Creators | Darma, Angeliki |
Contributors | Bollmann, Andreas, Husser-Bollmann, Daniela, Mohr, Friedrich-Wilhelm, Frantz, Stefan, Herzzentrum Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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