Regionaler Leerstandsradar Ostwürttemberg

Die Wiedernutzung von leerstehenden Gebäuden hat nicht nur für den Erhalt von Stadt- und Gemeindestrukturen, sondern auch für den verantwortungsvollen Umgang mit der Fläche als Ressource eine maßgebliche Bedeutung. Im Zensus 2011 wurden für die Region Ostwürttemberg im Landesvergleich überdurchschnittliche Leerstandswerte festgestellt. Das Projekt „Regionaler Leerstandsradar Ostwürttemberg“ sollte dieser Beobachtung auf den Grund gehen und eine differenzierte Überprüfung der Situation ermöglichen. Eine gebäudebasierte Ermittlung der Leerstandsquoten jeder Kommune auf regionaler Ebene ist hierzu unverhältnismäßig aufwendig. Deshalb wurde ein Instrument entwickelt, mit dem ohne zu großen Aufwand eine Übersicht erstellt werden kann, die aufzeigt, in welchen Bereichen der Region der Leerstand eine Herausforderung darstellt. Durch die Einschätzung der Leerstandssituation soll es möglich werden, Kommunen einzuordnen und Hinweise auf die mögliche zukünftige Entwicklung zu erhalten. Gleichzeitig wurden gebäudebasierte Ermittlungsmethoden mit kommunalen Partnern erprobt, um Kommunen Hinweise geben zu können, wie sich die genaue Ermittlung von Leerständen realisieren lässt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21268
Date22 May 2018
CreatorsElgendy, Hany, Berger, Julian
ContributorsLeibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
PublisherRhombos-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-944101-73-6, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-172489, qucosa:17248

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