Return to search

Efficiency and Restructuring in Regulated Energy Networks: Evidence from Germany and the US

Although the German framework of incentive-based energy regulation appears to be well-defined
because it draws from international experience and eliminates several present drawbacks existing with
revenue-cap regulation doubts of industry and politicians concerning the application of benchmarking
techniques and more importantly, the future industry structure, remain. The regulation scheme is based
on experience with energy sector reforms in the US due to it being a precursor in this regard, e.g. by
introducing incentive-based regulation as early as 1994 and publishing the relevant data in a very
detailed way.
This thesis therefore brings together the two issues of certain efficiency measurement problems and
the industry restructuring in Germany and the US in order to contribute to the current discussion of
robust benchmarking and to provide political implications related to the industry’s structure.
Therefore, the application of DEA and SFA constitutes the heart of the whole study. These techniques
are applied on German electricity DSOs as well as on data for US electricity DSOs and US gas TSOs.
The application to US data can then be used to derive information about business strategies and their
success in a sector that is being restructured. The US experience will lead to relevant German policy
implications with respect to the future structure of the energy industry in Germany. / Der deutsche Regulierungsansatz erscheint im Allgemeinen als ausgewogen, da er zum einen internationale Erfahrungen mit einbezieht und zum anderen bestehenden Schwächen der Erlös-Obergrenzenregulierung berücksichtigt. Dennoch bestehen Zweifel seitens Industrie- und Politvertretern bezüglich der Anwendung von Benchmarking-Techniken und noch bedeutsamer der zukünftigen Industriestruktur. Der regulatorische Rahmen basiert auf Erfahrungen aus der Regulierung der Energiewirtschaft aus den USA, da diese eine Vorreiterrolle in dieser Hinsicht innehaben, beispielsweise aufgrund der frühen Einführung der Anreizregulierung in 1994 und der sehr detaillierten Veröffentlichung der relevanten Daten.
Diese Arbeit verknüpft daher diese zwei Aspekte zum einen der Existenz gewisser Problemfelder bei der Effizienzmessung als auch der Umstrukturierung der deutschen Industriestruktur in der Energiewirtschaft. Damit trägt sie zu der aktuellen Diskussion mit Bezug auf robustes Benchmarking bei und liefert zudem politische Implikationen bezüglich der Industriestruktur. Zu diesem Zweck steht die Anwendung der für die deutsche Regulierung der Energienetze relevanten Benchmarking-Techniken (Data Envelopment Analysis (DEA) und Stochastic Frontier Analysis (SFA)) im Zentrum der gesamten Studie. Die empirischen Analysen beziehen sich dabei auf deutsche Elektrizitätsverteilnetzbetreiber sowie auf Elektrizitätsverteilnetzbetreibern und Ferngasgesellschaften aus den USA. Die Analysen von US Daten können dann genutzt werden, um gehaltvolle Informationen über Unternehmensstrategien und deren Erfolg in einem restrukturierten Sektor zu gewinnen. Diese Erfahrungen münden dann in Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die deutsche Regulierung und Industriestruktur der deutschen Energienetzwirtschaft.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:25216
Date10 December 2009
CreatorsHess, Borge
Contributorsvon Hirschhausen, Christian, Wieland, Bernhard, Stephan, Andreas
PublisherTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

Page generated in 0.0021 seconds