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Lehren und Lernen unter vernetzten Bedingungen gestalten: Qualitäts- oder Komplexitätssteigerung?

Bildungsnetzwerke werden oft per se für bedeutsam erklärt, ohne ihren konkreten Nutzen zu hinterfragen. Letzteres ist auch schwierig, denn langfristige Wirkungen auf den Bildungserfolg einzelner sind kaum zu messen. Untersuchen kann man allerdings, wie sich neu angestoßene Netzwerke auf soziale und technische Interaktionsprozesse von Lernenden auswirken. Diese reflexive Betrachtung von Netzwerken ist besonders dann notwendig, wenn sie sich nicht informell gründen, sondern in formalen Bildungskontexten wie der akademischen Lehre didaktisch geplant sind, um Kooperations- und Reflexionsfähigkeiten von Studierenden gezielt zu fördern. Dieser Beitrag thematisiert, wie sich ein Bildungsnetzwerk aufgrund eines didaktischen Arrangements der Universitäten Augsburg und Mainz temporär konstituiert hat. Aus theoretisch-konzeptioneller und empirisch-praktischer Perspektive wird diskutiert, welche Herausforderungen die Gestaltung eines Studierens unter vernetzten Bedingungen für alle Beteiligten mit sich bringt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:25707
Date25 October 2011
CreatorsHofhues, Sandra, Mayrberger, Kerstin, Ranner, Tamara
PublisherWaxmann Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
SourceWissensgemeinschaften : Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre. – Münster: Waxmann Verl., 2011. – S. 146 - 156
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-77557, qucosa:24777

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