Sehnenerkrankungen sind ein häufiges Problem bei Sportpferden und oft der Grund für das Ausscheiden aus dem aktiven Renn- und Turniersport. In den vergangenen Jahren wurde viel Forschung betrieben um die adäquate Heilung zu unterstützen. Zur Evaluierung neuer Therapiemethoden basierend auf Ultraschall und der Magnetresonanztomographie (MRT) werden verschiedene Parameter und Bildgebungs- und Auswertungsverfahren eingesetzt. Die Vergleichbarkeit der verschiedenen Studien ist dabei fraglich. Des Weiteren wurde vor einigen Jahren mit der Entwicklung des Hallmarq Equine Limb Scanner® die MRT des Pferdebeines erleichtert. Sowohl das Scannen eines Beines in mehreren Sequenzen als auch die Auswertung der gewonnenen Bildserien bleiben jedoch zeitintensiv. Ziel der vorliegenden Studie war es zu beurteilen, welche Vorgehensweisen bei Bildgebung und Auswertung sich am besten für die Diagnose und Beurteilung des Heilungsverlaufes von Sehnenläsionen eignen, im Hinblick auf ihre Aussagekraft wie auch Zeiteffizienz.
Von März 2014 bis März 2015 wurde an der Chirurgischen Tierklinik Leipzig eine Studie zur Sehnenheilung der oberflächlichen Beugesehnen des Pferdes durchgeführt (TVV 34/13). Dazu wurden bei sechs Pferden Sehnenläsionen mittels einer Kombination aus chirurgischem Verfahren und Kollagenase-Applikation erzeugt. Nach drei Wochen wurden die Läsionen durch lokale Injektion behandelt, wobei bei den in dieser Arbeit berücksichtigten Sehnenläsionen der Vordergliedmaßen 1ml autologes Serum injiziert wurde. Über 24 Wochen wurden zu 10 Zeitpunkten Niederfeld-MRT- und zu 9 Zeitpunkten Ultraschallaufnahmen angefertigt. Für die MRT wurden dabei T₁-, T₂-, T₂*- und STIR-Sequenzen verwendet. Am Ende des Untersuchungszeitraumes wurden die Tiere fachgerecht euthanasiert und die Sehnen für die Histologie entnommen. Als Färbemethoden kamen hierbei Hämatoxylin-Eosin und Masson-Trichrom zum Einsatz. Es standen 486 Bilder aus der Sonographie und 4790 Bilder aus der MRT zur Verfügung.
Diese Bildserien wurden in der vorliegenden Arbeit mittels Synedra-Software (Synedra AIM) manuell ausgewertet. Dabei wurden verschiedene Herangehensweisen für die Bestimmung und Standardisierung der Signalintensität (SI) der Sehnenläsion, die Messung der cross sectional area (CSA) der Sehnenläsion und des Läsionsvolumens herangezogen. Für die Beurteilung der Standardisierung der SI dienten die Ergebnisse der Hisotologie als Goldstandard. Zudem wurde eine automatisierte Datenerhebung mittels des Algebra-Systems Mathematica (Wolfram Research Inc.) durchgeführt und mit der manuellen Messung im Synedra-Programm verglichen. Abschließend wurde die Darstellung der Sehnenläsionen im zeitlichen Verlauf in Ultraschall und verschiedenen MRT-Sequenzen beurteilt.
Für die Standardisierung der SI der Sehnenläsion erwies sich als Referenz die Kortikalis des Röhrbeines als am besten geeignet. Die auf Basis der Formel: relative SI = SI (Läsion) / SI (Kortikalis) berechneten SI korrelieren mit den Ergebnissen der Histologie (p < 0,05). Darauf basierend wurde der Einfluss der region of interest (ROI), in der man die SI der Läsion ermittelt, evaluiert. Dabei wurde die SI für die gesamte Fläche der Läsion, für eine größtmögliche Kreis-ROI und für eine Kreis-ROI von 1mm² ermittelt. Die erhobenen Messwerte aller ROI korrelieren signifikant miteinander. Hinsichtlich der CSA wurde zum einen der Mittelwert aller CSA einer Bildserie pro Gliedmaße und Zeitpunkt berechnet. Zum anderen wurde pro Zeitpunkt die maximale CSA erfasst, beziehungsweise nach Ermittlung der maximalen CSA zum ersten Untersuchungszeitpunkt zu jedem weiteren Zeitpunkt der Wert in dieser Ebene bestimmt. Auch diese Methoden zeigten eine sehr gute Korrelation untereinander (p < 0,05). Der Einsatz der automatisierten Messung mittels Mathematica wurde anhand der Parameter SI, CSA und Läsionsvolumen überprüft und erwies sich als praktikabel. Die vom Programm ermittelten Werte korrelierten mit denen aus der manuellen Synedra-Messung (p < 0,05). Alle bisher genannten Ergebnisse wurden zusätzlich mit dem Wilcoxon-Signed-Rank-Test auf die Vergleichbarkeit der mittels verschiedenen Ansätzen gewonnenen Zahlenwerte überprüft. Für alle Wertepaare ergab sich hierbei, dass sie signifikant voneinander verschieden sind (p < 0,05). Zum Vergleich der bildgebenden Verfahren wurden die CSA-Messungen der Ultraschallbilder denen der vier MRT-Sequenzen gegenüber gestellt. Die MRT-Sequenzen wurden zudem anhand der SI und des Läsionsvolumens beurteilt. Dabei wurde jeweils der Verlauf eines Parameters über den Heilungsverlauf hinweg betrachtet. Der Ultraschall korrelierte dabei lediglich mit der T₂-Sequenz (p < 0,05). Beide wiesen ein rasches Absinken der CSA-Messwerte auf. Bei den MRT-Sequenzen weisen die T₁- und die T₂*-Sequenz ähnliche Zeitverläufe auf. Sowohl SI auch als CSA sinken im Vergleich zur T₂-Sequenz später ab. Für die STIR-Sequenz konnten keine validen Ergebnisse ermittelt werden, da diese Sequenz zu viele Aufnahmen mit Artefakten lieferte, sodass die Anzahl der auswertbaren Bilder nicht repräsentativ war.
Demnach zeigen die vorliegenden Untersuchungen dass zur Standardisierung der SI die Kortikalis als konstante Messgröße verwendet werden sollte. Die Größe der ROI spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Für die Bestimmung der Läsionsgröße ist es ausreichend die Ebene mit der maximalen CSA für die Kontrolle des Heilungsverlaufes zu verwenden. Die Bestimmung der SI, der CSA und des daraus resultierenden Läsionsvolumen kann mittels des Programmes Mathematica automatisiert werden. Bei allen genannten Messungen ist es zwingend erforderlich für eine Verlaufsbeurteilung immer dieselbe Messmethode einzusetzen, da die Zahlenwerte verschiedener Methoden nicht vergleichbar sind. In der Beurteilung des Heilungsverlaufes weisen T₂-Sequenz und Ultraschall vergleichbare Werte auf, die jedoch sehr schnell abfallen und daher nicht für die Detektion chronischer Erkrankungen geeignet sind. Über den gesamten Untersuchungszeitraum von 24 Wochen post Serum-Applikation waren die Sehnenläsionen in T₁- und T₂*-Sequenz nachweisbar. Zur längerfristigen Überwachung des Heilungsfortschrittes sind diese daher zu bevorzugen.:ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Anatomie der Beugesehnen der Vordergliedmaße des Pferdes 3
2.2 Erkrankungen der OBS des Pferdes 3
2.3 Bildgebende Verfahren bei Sehnenerkrankungen 4
2.3.1 Magnetresonanztomographie 4
2.3.1.1 Einleitung 4
2.3.1.2 Physikalische Grundlagen 5
2.3.1.3 Der Resonanzeffekt 5
2.3.1.4 Die Relaxation 6
2.3.1.5 Bildkontrastdarstellung 6
2.3.1.5.1 T₁-gewichtete Bilder 7
2.3.1.5.2 T₂-gewichtete Bilder 7
2.3.1.5.3 Protonendichte-gewichtete Bilder 7
2.3.1.6 Sequenzen 8
2.3.1.6.1 Saturation-Recovery- und Partial-Saturation- Sequenzen 8
2.3.1.6.2 Spin-Echo-Sequenzen 8
2.3.1.6.3 Gradienten-Echo-Sequenzen 8
2.3.1.6.4 Inversions-Recovery-Sequenzen 8
2.3.1.6.5 Schnelle Sequenzen 9
2.3.1.7 Sehnengewebe im MRT-Bild und Bildauswertung 9
2.3.2 Ultraschall 11
2.3.2.1 Einleitung 11
2.3.2.2 Physikalische Grundlagen 11
2.3.2.3 Technische Grundlagen 12
2.3.2.4 Bildarten 12
2.3.2.5 Doppler-Sonographie 12
2.3.2.6 Bildartefakte 13
2.3.2.7 Sehnengewebe im Ultraschallbild und Bildauswertung 14
2.3.2.8 Einteilung der Metacarpalregion für die Sonographie 15
2.4 Histologie von Sehnengewebe 16
2.4.1 Histologischer Aufbau von Sehnengewebe 16
2.4.2 Histologische Färbemethoden für Sehnengewebe 17
2.4.2.1 Hämatoxylin-Eosin-Färbung (HE) 17
2.4.2.2 Masson-Trichom-Färbung (TM) 17
2.5 Sehnenheilung 17
2.5.1 Inflammatorische Phase 18
2.5.2 Proliferationsphase 18
2.5.3 Remodellingphase 18
2.6 Experimentelle Sehnenläsionen an Tiermodellen 19
2.6.1 Chirurgisch induzierte Sehnenläsionen 19
2.6.2 Sehnenläsionen mittels Kollagenase-Applikation 19
2.6.3 Kombination aus chirurgischem Verfahren und Kollagenase-Applikation 20
3 TIERE, METARIAL UND METHODEN 21
3.1 Untersuchte Tiere 21
3.2 Induzierte Sehnenläsionen und Weiterbehandlung 21
3.2.1 Chirurgischer Eingriff 21
3.2.2 Versorgung prä und post operationem 22
3.2.3 Applikation von Serum und mesenchymalen Stromazellen 22
3.2.4 Behandlungsprogramm nach Serum- und MSC-Injektion 22
3.3 Magnetresonanztomographie 23
3.3.1 Kernspintomograph 23
3.3.2 Durchführung 23
3.3.2.1 Sedation 23
3.3.2.2 Untersuchungszeitpunkte 23
3.3.2.3 Sequenzen 24
3.3.3 MRT-Bildmaterial 24
3.4 Ultraschall 24
3.4.1 Ultraschallgerät 24
3.4.2 Durchführung 24
3.4.2.1 Untersuchungszeitpunkte 24
3.4.2.2 Untersuchungstechnik 25
3.4.3 Ultraschall-Bildmaterial 25
3.5 Histologie 25
3.5.1 Entnahme der Gewebeproben 25
3.5.2 Histologische Einbettung 25
3.5.3 HE-Färbung 25
3.5.3.1 Färbemethode 25
3.5.3.2 Auswertung der HE-Schnitte 26
3.5.4 Masson-Trichrom-Färbung 26
3.5.4.1 Färbemethode 26
3.5.4.2 Auswertung der Masson-Trichrom-Schnitte 26
3.6 Auswertung des Bildmaterials 27
3.6.1 Auswertung der MRT- und Ultraschallbilder 27
3.6.1.1 Messung der CSA 27
3.6.1.1.1 Synedra-Messung 27
3.6.1.1.2 Mathematica-Messung 28
3.6.1.1.3 Verwendung der ermittelten CSA-Werte 28
3.6.1.2 Volumenberechnung 29
3.6.1.3 Messung der SI 29
3.6.1.3.1 Synedra-Messung 29
3.6.1.3.2 Mathematica-Messung 31
3.6.1.3.3 Standardisierung der Signalintensitäten 32
3.7 Statistische Auswertung 32
4 ERGEBNISSE 35
4.1 Standardisierung der SI der Sehnenläsion 35
4.2 Definition der ROI für die Messung der SI der Sehnenläsion 37
4.3 CSA-Messungen der Maximalbereiche im Vergleich zur gesamten Läsion 40
4.4 Gegenüberstellung der manuellen und automatisierten Messungen 43
4.4.1 Vergleich der SI-Bestimmung 43
4.4.2 Vergleich der CSA-Bestimmung 45
4.4.3 Vergleich der Volumenberechnung 47
4.5 Eignung von Ultraschall und verschiedenen MRT-Sequenzen für Diagnose und Verlaufskontrollen von Sehnenläsionen 49
4.5.1 Gegenüberstellung von MRT und Ultraschall 49
4.5.1.1 Ultraschall und T₁-Sequenz 49
4.5.1.2 Ultraschall und T₂-Sequenz 50
4.5.1.3 Ultraschall und T₂*-Sequenz 50
4.5.1.4 Ultraschall und STIR-Sequenz 51
4.5.1.5 Darstellung des Heilungsverlaufs in Ultraschall und MRT 52
4.6 Darstellung des Heilungsverlaufs in verschiedenen MRT-Sequenzen 53
4.6.1 SI der Läsion 53
4.6.2 CSA der Läsion 54
4.6.3 Volumen der Läsion 55
5 DISKUSSION 57
5.1 Diskussion der Standardisierung der SI der Sehnenläsion 57
5.2 Diskussion der unterschiedlich großen ROI für die SI-Messung in der Sehnenläsion 58
5.3 Diskussion der unterschiedlichen CSA-Messungen zur Beurteilung des Heilungsverlaufes 59
5.4 Diskussion der Gegenüberstellung der manuellen und automatisierten Messungen 60
5.4.1 Automatisierte SI-Bestimmung 61
5.4.2 Automatisierte CSA-Bestimmung 62
5.4.3 Automatisierte Bestimmung des Läsionsvolumens 63
5.5 Diskussion der Eignung von Ultraschall und verschiedener MRT-Sequenzen für Diagnose und Verlaufskontrollen von Sehnenläsionen 64
5.6 Diskussion der Gegenüberstellung der MRT-Sequenzen 66
5.6.1 Diskussion der SI der Läsion 67
5.6.2 CSA der Läsion im Heilungsverlauf 68
5.6.3 Läsionsvolumen im Heilungsverlauf 69
5.7 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 70
6 ZUSAMMENFASSUNG 72
7 SUMMARY 74
8 LITERATURVERZEICHNIS 76
9 ANHANG 80
9.1 Statistische Tabellen und Graphiken 80
9.1.1 Ergänzende Daten Kapitel 4.1 80
9.1.2 Ergänzende Daten Kapitel 4.2 86
9.1.3 Ergänzende Daten Kapitel 4.3 91
9.1.4 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.1 96
9.1.5 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.2 99
9.1.6 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.3 102
9.1.7 Ergänzende Daten Kapitel 4.6 105
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 107
TABELLENVERZEICHNIS 112
DANKSAGUNG 113 / Tendon disease is a common problem in equine athletes and often results in retirement from racing and jumping competitions. In the past years, numerous studies focused on strategies to support tendon regeneration. To evaluate new therapeutic approaches based on ultrasound and magnetic resonance imaging (MRI), different parameters, imaging and image analysis techniques are being used, limiting comparability between studies. Furthermore, the development of the Hallmarq Equine Limb Scanner® facilitated MRI of the equine distal limb enormously. However, the scanning of a limb in several different MRI sequences as well as image analysis remain time-consuming. The aim of the current work was to evaluate which approaches to imaging and image analyses are most suitable for diagnosis and monitoring of tendon lesions with respect to their informative value as well as the time required.
From March 2014 to March 2015, a study on tendon healing was conducted at the Large Animal Clinic for Surgery, University of Leipzig (TVV 34/13). Tendon lesions were induced in the superficial digital flexor tendons of six healthy horses by a combined surgical and collagenase-based approach. Three weeks later, lesions were treated by local injections, at which the forelimb tendon lesions relevant to the current study were injected with 1ml of autologous serum. During a follow-up period of 24 weeks, low-field MRI and ultrasound imaging was performed at 10 and 9 time points, respectively. MRI included T₁-, T₂-, T₂*- and STIR-sequences. After follow-up, the animals were euthanized and tendons were subjected to histology (hematoxylin and eosin as well as Masson’s trichrome staining). 486 ultrasound and 4790 MRI images were available for analysis in the current study. The image series were analysed manually using the Synedra-software (Synedra AIM), using different approaches for estimation and standardization of signal intensity (SI) of the tendon lesions, analysis of the lesion cross sectional area (CSA) and lesion volume. For evaluation of SI standardization, histology results served as gold standard. Furthermore, an automated image analysis using the algebra system Mathematica (Wolfram Research Inc.) was performed and results compared to those obtained by manual measurements using Synedra. Finally, the visualization of the tendon lesions in ultrasound and different MRI sequences over time was evaluated.
For SI standardization, the cortical bone was most suitable as a reference. SI values calculated based on the formula relative SI = SI (lesion) / SI (cortical bone) correlated with the histology results (p < 0.05). On that basis, the influence of the region of interest (ROI) used for SI measurement was evaluated. SI was measured within the whole lesion area, in the largest possible circular ROI, and in a 1 mm2 circular ROI. All values correlated significantly (p < 0.05). With respect to CSA, on the one hand, the mean of all CSA within the image series per limb and time point was calculated. On the other hand, the maximum CSA per time point was measured, or the CSA was always measured at the level of the maximum CSA at time point 1. The measurements correlated well with each other (p < 0.05). The use of the automated image analysis with Mathematica was evaluated based on the parameters SI, CSA and lesion volume and was considered as feasible. Values obtained from the software correlated with those obtained by manual measurements using Synedra (p < 0.05). All so far mentioned parameters were also analysed with respect to comparability of values obtained by the different approaches using the Wilcoxon-Signed-Rank test. All paired tests revealed significant differences (p < 0.05). For comparison of imaging techniques, CSA values obtained by ultrasound and the different MRI sequences were compared. MRI sequences were additionally evaluated regarding SI and lesion volume. The development of the different parameters over time was investigated. Ultrasound correlated only with the T₂ MRI sequence (p < 0.05), both showing a rapid decrease in CSA. T₁- and T₂*-MRI sequences displayed a similar development over time, with SI as well as CSA decreasing only at later time points compared to the T₂ sequence. For STIR sequences, no valid results could be obtained, as there were too many image artefacts.
In conclusion, the cortical bone should be used as reference for SI standardization, whereas the size of the ROI plays only a minor role in SI measurement. For evaluation of lesion size, it is sufficient to obtain the CSA from the level of maximum injury to monitor tendon healing. SI, CSA and lesion volume can be analysed automatically using the Mathematica software. For all parameters, it is essential to always use the same approach within the course of a study, as values obtained based on the different approaches are not comparable. For monitoring tendon healing, T₂ MRI sequences and ultrasound lead to similar results but are not suitable to detect chronic disease. In T₁- und T₂* sequences, tendon lesions were detected during the whole follow-up period of 24 weeks. Therefore, these sequences are advantageous for long-time monitoring of tendon healing.:ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Anatomie der Beugesehnen der Vordergliedmaße des Pferdes 3
2.2 Erkrankungen der OBS des Pferdes 3
2.3 Bildgebende Verfahren bei Sehnenerkrankungen 4
2.3.1 Magnetresonanztomographie 4
2.3.1.1 Einleitung 4
2.3.1.2 Physikalische Grundlagen 5
2.3.1.3 Der Resonanzeffekt 5
2.3.1.4 Die Relaxation 6
2.3.1.5 Bildkontrastdarstellung 6
2.3.1.5.1 T₁-gewichtete Bilder 7
2.3.1.5.2 T₂-gewichtete Bilder 7
2.3.1.5.3 Protonendichte-gewichtete Bilder 7
2.3.1.6 Sequenzen 8
2.3.1.6.1 Saturation-Recovery- und Partial-Saturation- Sequenzen 8
2.3.1.6.2 Spin-Echo-Sequenzen 8
2.3.1.6.3 Gradienten-Echo-Sequenzen 8
2.3.1.6.4 Inversions-Recovery-Sequenzen 8
2.3.1.6.5 Schnelle Sequenzen 9
2.3.1.7 Sehnengewebe im MRT-Bild und Bildauswertung 9
2.3.2 Ultraschall 11
2.3.2.1 Einleitung 11
2.3.2.2 Physikalische Grundlagen 11
2.3.2.3 Technische Grundlagen 12
2.3.2.4 Bildarten 12
2.3.2.5 Doppler-Sonographie 12
2.3.2.6 Bildartefakte 13
2.3.2.7 Sehnengewebe im Ultraschallbild und Bildauswertung 14
2.3.2.8 Einteilung der Metacarpalregion für die Sonographie 15
2.4 Histologie von Sehnengewebe 16
2.4.1 Histologischer Aufbau von Sehnengewebe 16
2.4.2 Histologische Färbemethoden für Sehnengewebe 17
2.4.2.1 Hämatoxylin-Eosin-Färbung (HE) 17
2.4.2.2 Masson-Trichom-Färbung (TM) 17
2.5 Sehnenheilung 17
2.5.1 Inflammatorische Phase 18
2.5.2 Proliferationsphase 18
2.5.3 Remodellingphase 18
2.6 Experimentelle Sehnenläsionen an Tiermodellen 19
2.6.1 Chirurgisch induzierte Sehnenläsionen 19
2.6.2 Sehnenläsionen mittels Kollagenase-Applikation 19
2.6.3 Kombination aus chirurgischem Verfahren und Kollagenase-Applikation 20
3 TIERE, METARIAL UND METHODEN 21
3.1 Untersuchte Tiere 21
3.2 Induzierte Sehnenläsionen und Weiterbehandlung 21
3.2.1 Chirurgischer Eingriff 21
3.2.2 Versorgung prä und post operationem 22
3.2.3 Applikation von Serum und mesenchymalen Stromazellen 22
3.2.4 Behandlungsprogramm nach Serum- und MSC-Injektion 22
3.3 Magnetresonanztomographie 23
3.3.1 Kernspintomograph 23
3.3.2 Durchführung 23
3.3.2.1 Sedation 23
3.3.2.2 Untersuchungszeitpunkte 23
3.3.2.3 Sequenzen 24
3.3.3 MRT-Bildmaterial 24
3.4 Ultraschall 24
3.4.1 Ultraschallgerät 24
3.4.2 Durchführung 24
3.4.2.1 Untersuchungszeitpunkte 24
3.4.2.2 Untersuchungstechnik 25
3.4.3 Ultraschall-Bildmaterial 25
3.5 Histologie 25
3.5.1 Entnahme der Gewebeproben 25
3.5.2 Histologische Einbettung 25
3.5.3 HE-Färbung 25
3.5.3.1 Färbemethode 25
3.5.3.2 Auswertung der HE-Schnitte 26
3.5.4 Masson-Trichrom-Färbung 26
3.5.4.1 Färbemethode 26
3.5.4.2 Auswertung der Masson-Trichrom-Schnitte 26
3.6 Auswertung des Bildmaterials 27
3.6.1 Auswertung der MRT- und Ultraschallbilder 27
3.6.1.1 Messung der CSA 27
3.6.1.1.1 Synedra-Messung 27
3.6.1.1.2 Mathematica-Messung 28
3.6.1.1.3 Verwendung der ermittelten CSA-Werte 28
3.6.1.2 Volumenberechnung 29
3.6.1.3 Messung der SI 29
3.6.1.3.1 Synedra-Messung 29
3.6.1.3.2 Mathematica-Messung 31
3.6.1.3.3 Standardisierung der Signalintensitäten 32
3.7 Statistische Auswertung 32
4 ERGEBNISSE 35
4.1 Standardisierung der SI der Sehnenläsion 35
4.2 Definition der ROI für die Messung der SI der Sehnenläsion 37
4.3 CSA-Messungen der Maximalbereiche im Vergleich zur gesamten Läsion 40
4.4 Gegenüberstellung der manuellen und automatisierten Messungen 43
4.4.1 Vergleich der SI-Bestimmung 43
4.4.2 Vergleich der CSA-Bestimmung 45
4.4.3 Vergleich der Volumenberechnung 47
4.5 Eignung von Ultraschall und verschiedenen MRT-Sequenzen für Diagnose und Verlaufskontrollen von Sehnenläsionen 49
4.5.1 Gegenüberstellung von MRT und Ultraschall 49
4.5.1.1 Ultraschall und T₁-Sequenz 49
4.5.1.2 Ultraschall und T₂-Sequenz 50
4.5.1.3 Ultraschall und T₂*-Sequenz 50
4.5.1.4 Ultraschall und STIR-Sequenz 51
4.5.1.5 Darstellung des Heilungsverlaufs in Ultraschall und MRT 52
4.6 Darstellung des Heilungsverlaufs in verschiedenen MRT-Sequenzen 53
4.6.1 SI der Läsion 53
4.6.2 CSA der Läsion 54
4.6.3 Volumen der Läsion 55
5 DISKUSSION 57
5.1 Diskussion der Standardisierung der SI der Sehnenläsion 57
5.2 Diskussion der unterschiedlich großen ROI für die SI-Messung in der Sehnenläsion 58
5.3 Diskussion der unterschiedlichen CSA-Messungen zur Beurteilung des Heilungsverlaufes 59
5.4 Diskussion der Gegenüberstellung der manuellen und automatisierten Messungen 60
5.4.1 Automatisierte SI-Bestimmung 61
5.4.2 Automatisierte CSA-Bestimmung 62
5.4.3 Automatisierte Bestimmung des Läsionsvolumens 63
5.5 Diskussion der Eignung von Ultraschall und verschiedener MRT-Sequenzen für Diagnose und Verlaufskontrollen von Sehnenläsionen 64
5.6 Diskussion der Gegenüberstellung der MRT-Sequenzen 66
5.6.1 Diskussion der SI der Läsion 67
5.6.2 CSA der Läsion im Heilungsverlauf 68
5.6.3 Läsionsvolumen im Heilungsverlauf 69
5.7 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse 70
6 ZUSAMMENFASSUNG 72
7 SUMMARY 74
8 LITERATURVERZEICHNIS 76
9 ANHANG 80
9.1 Statistische Tabellen und Graphiken 80
9.1.1 Ergänzende Daten Kapitel 4.1 80
9.1.2 Ergänzende Daten Kapitel 4.2 86
9.1.3 Ergänzende Daten Kapitel 4.3 91
9.1.4 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.1 96
9.1.5 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.2 99
9.1.6 Ergänzende Daten Kapitel 4.4.3 102
9.1.7 Ergänzende Daten Kapitel 4.6 105
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 107
TABELLENVERZEICHNIS 112
DANKSAGUNG 113
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:34106 |
Date | 03 June 2019 |
Creators | Bohner, Melanie |
Contributors | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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