Zur Einsparung von Masse und Volumen fokussiert die Entwicklung automobiler Antriebsstränge eine hohe Integrationsdichte der Komponenten. Bei elektrischen Achsantrieben wird der Trend durch relativ hohe Kosten von Kabeln und Steckern befeuert. Die E-Maschine ist aufgrund ihrer Baugröße in vielen System nur einfach vorhanden, allerdings mit zweigeteilter Wicklung, die im Regelfall jeweils drei Stränge umfasst. Dabei konnten sich Topologien mit Zahnspulenwicklung etablieren, da man sich aufgrund der fehlenden Wickelkopfkreuzungen eine örtliche Isolierung von Wicklungsfehlern verspricht. Eine Fortsetzung des Redundanzprinzips besteht darin, die Anzahl der parallelen Pfade zu erhöhen. Mit jeder Verdopplung der Parallelpfade halbiert sich der Leistungsfluss pro Pfad. Die Folge sind kleinere Leistungshalbleiter und Kühlkörper innerhalb der Stromrichter.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:38472 |
Date | 28 February 2020 |
Creators | Jung, Jakob |
Contributors | TU Bergakademie Freiberg |
Publisher | TU Bergakademie Freiberg |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-86012-610-3, urn:nbn:de:bsz:105-qucosa2-384478, qucosa:38447 |
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