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In-vitro Validierung von MRT-Methoden zur Fettquantifizierung bei 1,5 Tesla

Die MRT ist eine aufstrebende Methode der Fettforschung für die Fettquantifizierung in verschiedenen Körperregionen. Das Ziel dieser Studie war es, die Genauigkeit der MR-Bildgebung von Fett und Wasser, sowie der MR-Spektroskopie für die Fettquantifizierung von Fettphantomen bei 1,5 Tesla zu untersuchen.
Die Fettphantome bestanden aus Emulsionen von Öl und Wasser, die über den gesamten Fettbereich von 0-100% hergestellt wurden.
Der relative Fettgehalt wurde anschließend mittels 2-Punkt-Dixon (MR-Bildgebung), Multi-Echo-Dixon (MR-Bildgebung), sowie single-voxel proton (MR Spektroskopie - MRS) mit den Lokalisierungstechniken PRESS und STEAM gemessen. Für die statistische Evaluierung wurden die Ergebnisse mittels linearer Regression und Bland-Altman-Analyse ausgewertet.
Die Übereinstimmung der MR-basierten Messungen des Fettgehaltes mit den nominellen Fettwerten der Phantome war im Allgemeinen gut.
Die Übereinstimmung der 2-Punkt-Dixon war nur moderat mit R² = 0,75 - vor allem für den Fettgehalt zwischen 30% und 70%. Für Mulit-Echo-Dixon, STEAM und PRESS MRS war die Übereinstimmung groß mit einem gerundeten R² = 0,98 für alle drei Methoden.
Zusammenfassend komplementiert diese Arbeit die Literatur der MR-basierten Fettquantifizierung bei 1,5 T und zeigt, dass die Multi-Echo-Dixon und MR-Spektroskopie ähnlich genaue Ergebnisse über den gesamten Fettgehalt haben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:73116
Date11 December 2020
CreatorsRakete, Thomas
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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