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Biber - Castor fiber: Biologische Vielfalt in Sachsen

Ursprünglich waren Biber, mit Ausnahme von Irland und Island, über ganz Europa weit verbreitet, wurden aber schon seit dem Mittelalter bejagt. Ihre Lebensräume wurden durch Gewässerausbau und Landnutzung immer weiter eingeengt, sodass diese Tierart im 20. Jahrhundert beinahe ausstarb. Restpopulationen des heimischen Elbebibers (Castor fiber albicus) blieben lediglich in Mitteldeutschland im Gebiet an Elbe und Mulde erhalten. In den letzten 30 Jahren haben sich die Bestände durch intensive Artenschutzbemühungen, aber auch veränderte Landnutzung und einen sorgsameren Umgang mit der Landschaft in Ostdeutschland deutlich erholt. Seither beginnt sich der Biber auch außerhalb der
großen Flussauen von Elbe und Mulde auszubreiten. Nordsachsen ist inzwischen das Hauptverbreitungsgebiet des Elbebibers in Sachsen.
Redaktionsschluss: 06.06.2017

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75610
Date05 August 2021
PublisherSächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL)
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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