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Szenarien Machen Mögliche Zukünfte Erlebbar: Szenen eines Forschungsvorhabens

In diesem Beitrag diskutieren wir die Szenariotechnik als partizipatives Instrument zum Umgang mit komplexen, nichtlinearen Systemen. Exemplarisch berichten wir über ein transdisziplinär angelegtes Projekt zur Transformation der Landwirtschaft. Anhand dessen skizzieren wir folgend den Nutzen der Szenariotechnik als auch die Notwendigkeit eines integrativen und inklusiven Vorgehens, um der Komplexität und der damit verbundenen Unsicherheit zur Modellierung zukünftiger Systeme zu begegnen. Das damit eng verbundene Verständnis von nachhaltiger Entwicklung als Zielformulierung verstehen wir als stetigen Aushandlungsprozess und veränderliches Ziel. In diesem Kontext legen wir das Entwerfen multipler Zukünfte als größten Vorteil der Szenariomethode dar. Ebenso argumentieren wir, dass die Szenariotechnik den Ansprüchen an einen nachhaltigkeitsfokussierten Modellierungsansatz gerecht wird und beleuchten sowohl Potenziale als auch Herausforderungen. Der Fokus liegt dabei auf dem Potenzial, mit Hilfe der Szenariotechnik das Wissen unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft und Praxis zu verbinden und zu kommunizieren. Die hier vorgestellte Szeanriotechnik adressiert dabei Systemwissen, Zielwissen und Transformationswissen mit dem Ziel, dieses als partizipativ generierte Erzählung zusammenzuführen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75876
Date06 September 2021
CreatorsOhlhoff, Maren, Mozuni, Mehdi, Glatzel, Gerhard
PublisherThelem Universitätsverlag & Buchhandlung GmbH & Co. KG
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-95908-450-5, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-749084, qucosa:74908

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