Verlorene Kirchen: Dresdens zerstörte Gotteshäuser: Eine Dokumentation seit 1938

Die besonderen ideellen und psychologischen Folgen gezielter Zerstörung von Menschenwerk sind hinlänglich beschrieben. Die Beseitigung seiner Behausung trifft den Einzelnen in seiner Existenz. Stürzen die Gotteshäuser ein, verlieren die Menschen einen wichtigen Teil ihrer Gemeinschaft. Sie an dieser Stelle zu treffen ist schon seit Menschengedenken ein bewusst eingesetztes Mittel zur Demütigung und Unterwerfung. Die Betrachtung der „Verlorenen Kirchen“ in Dresden beschränkt sich deshalb in der vorliegenden Publikation nicht auf die baulichen und stadtgestalterischen Verluste, wenngleich schon diese allein von hoher Bedeutung sind. Mit der Vernichtung der Synagoge im November
1938 begann auch in Dresden die gezielte Zerstörung kultureller Werte.
Redaktionsschluss: Dezember 2018

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:86163
Date26 June 2023
CreatorsDubbers, Annette, Posselt, Claudia, Schumann, Dirk, Berndt, Andreas
PublisherLandeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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