In diesem Policy Paper berichten wir die Ergebnisse
einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung in
den ostdeutschen Bundesländern. Die Stichprobe
umfasst N = 3.546 Befragte und gestattet Vergleiche
zwischen einzelnen Bundesländern und Bevölkerungsgruppen,
die bei kleineren Stichproben nicht
möglich sind. Wir betrachten die rechtsextreme
Einstellung, die Zufriedenheit mit der Demokratie
und die Verbreitung ausgewählter Ressentiments.
Weiterhin wird ein Längsschnittvergleich durchgeführt,
der die Entwicklung über die letzten 21 Jahre
abbildet. In einer ersten Analyse der Ursachen werden
auch ostdeutsche Identität, Erfahrungen der
Transformation und die Bewertung der DDR als
Einflussfaktoren auf die rechtsextreme Einstellung
berücksichtigt.
Die abschließende Einordung erfolgt aus Sicht
der Landesforschungsinstitute für Brandenburg
(S. 30), Sachsen (S. 33), Sachsen-Anhalt (S. 36) und
Thüringen (S. 40).
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:86987 |
Date | 01 September 2023 |
Creators | Decker, Oliver, Kiess, Johannes, Brähler, Elmar |
Contributors | Universität Leipzig |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/submittedVersion, doc-type:workingPaper, info:eu-repo/semantics/workingPaper, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776536, qucosa:77653 |
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