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Membranes via particle assisted wetting

Spreading of mixtures of oil with suitable silica particles onto a water surface leads to the
formation of composite layers in which particles protrude at the top and at the bottom from the
oil. Solidification of the oil and removal of the particles give rise to porous membranes. Pore
widths and membrane thicknesses depend on particle sizes and usually are in the range of 70 –
80% of their diameters. Often freely suspended porous membranes are too fragile to operate them
in pressure filtration without supportive structure.

To improve mechanical stability of porous membranes, a mixture of silica particles with
an oil is spread onto a nonwoven fibrous support that was drenched with water. Solidification of
the oil and removal of particles yields porous membrane attached to the fibers of the support. Due
to inhomogeneous surface of the fabric, the membranes that are attached to it are corrugated.

To obtain flat supportive structures, glass beads with 75 μm in diameter are spread onto
the water surface with the oil. Solidification of the oil and then removal of particles gives rise to
porous membranes with pore diameters in micrometer range.

Another concept of improvement of mechanical stability is the preparation of asymmetric
membranes via spreading of a mixture of two sorts of particles with opposite surface properties
with the oil onto the water surface. After solidification of the oil and removal of particles, membranes
with pores width in the range from 30 – 50 nm are obtained.

Slow removal of silica particles from composite monolayer that floats on the water surface
gives rise to silica rings in intermediate stages of removal.

Mixed matrix membranes with embedded carbon molecular sieves are prepared in a similar
process as detailed above by using carbon particles instead of silica. Carbon molecular sieves
protrude at the top and bottom from the polymeric matrix. Theoretical prediction of permeability
and selectivity through these membranes are much higher than in membranes where particles are
smaller than the membrane thickness. / Spreitet man Mischungen eines Öls mit geeigneten Kieselgelpartikeln auf eine Wasseroberfläche,
führt dies zur Bildung gemischter Schichten, in denen die Partikel auf der Ober- und
Unterseite aus dem Öl herausragen. Härtet man das Öl aus und entfernt die Partikel, erhält man
poröse Membranen mit einheitlichen Poren. Dabei hängen die Porenweiten und Membrandicken
von der Partikelgröße ab und betragen üblicherweise 70 – 80 % von deren Durchmesser. Oft sind
freitragende poröse Membranen zu zerbrechlich um mit ihnen Druckfiltration ohne Stützstruktur
durchzuführen.

Um die mechanische Stabilität von porösen Membranen zu erhöhen spreitet man eine Mischung
aus Kieselgelpartikeln und einem Öl auf einem Vliesstoff, der mit Wasser getränkt ist.
Das Aushärten des Öls und die Entfernung der Partikel führt zu einer porösen Membran, die an
die Fasern der Stützstruktur angeheftet ist. Durch die inhomogene Oberfläche des Vliesgewebes
sind die daran angehefteten Membranen gewellt.

Um eine ebene Stützstruktur zu erhalten, werden Mischungen aus dem Öl und Glaskugeln
mit einem Durchmesser von 75 μm verwendet. Das Aushärten des Öls und die Entfernung der
Partikel führt zu ebenen porösen Membranen mit Porendurchmessern im Mikrometerbereich.

Ein weiteres Konzept, um die mechanische Stabilität zu erhöhen, ist die Herstellung asymmetrischer
Membranen mit Hilfe des Spreitens einer Mischung zweier Partikelsorten mit unterschiedlichen
Oberflächeneigenschaften mit dem Öl auf die Wasseroberfläche. Nach dem Aushärten
des Öls und der Entfernung der Partikel erhält man eine asymmetrische Membran mit kleinen
Porenweiten an der Oberseite und großen Porenweiten an der Unterseite.

Durch langsames Entfernen der Kieselgelpartikel aus der gemischten Schicht, die auf der
Wasseroberfläche schwimmt, kann man in einem Zwischenstadium Kieselgelringe erhalten.

Kompositmembranen (mixed matrix membranes) mit eingebetteten Kohlenstoffmolekularsieben
werden in einem gleichen Prozess wie oben beschrieben hergestellt, indem man Kohlenstoffpartikel
anstatt der Kieselgelpartikel verwendet. Die Kohlenstoffmolekularsiebe ragen auf
der Ober- und Unterseite aus der Polymermatrix heraus. Die theoretisch vorhersagten Durchlässigkeiten
und Selektivitäten solcher Membranen sind wesentlich höher als bei Membranen, in
denen die Partikel kleiner als der Membrandicke sind.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:ch1-200901190
Date24 July 2009
CreatorsMarczewski, Dawid
ContributorsTU Chemnitz, Fakultät für Naturwissenschaften, Prof. Dr. Werner A. Goedel, Prof. Dr. Werner A. Goedel, Prof. Dr. Stefan Spange, Prof. Dr. Peer Claesson
PublisherUniversitätsbibliothek Chemnitz
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf, text/plain, application/zip
RightsDokument ist für Print on Demand freigegeben

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