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Zur Konzeption fiktiver Frauenfiguren in deutschsprachiger Fanfiktion: Mary Sue und der Modus des femininen Schreibens / Conception of fictional female characters in German fanfiction: Mary Sue and “feminine writing“

Diese Arbeit untersucht die Motive zur Konzeption fiktiver Frauenfiguren in deutschsprachiger, moderner Fanfiktion. Die Fragestellung wird aus Perspektive der Psychologie, Soziologie und der feministischen Literaturwissenschaften betrachtet. Insbesondere die Bewegung des feminine writing nach Cixous dient als Ausgangspunkt vorliegender Untersuchung. Eine textnahe Analyse deutschsprachiger Fanfiktion bestätigt befindliche Forschungsresultate der Psychologie, Sozialwissenschaften und écriture feminine zu Konzeption und Funktion von Frauenfiguren in der Fiktion. Demnach beschreibt die fiktive Figur ein harmonisierendes Bindeglied auf einer Metaebene zwischen fiktiver und realer Welt. Die fiktive Figur artikuliert das Bedürfnis nach Befreiung, der Schreibprozess dient dem Aspekt der Neudefinition und Selbstverwirklichung.

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA1/oai:DiVA.org:du-33811
Date January 2020
CreatorsTassone, Ilaria
PublisherHögskolan Dalarna, Tyska
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, text
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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