Return to search

Frauen in der politischen Repräsentation Deutschlands und Schwedens

Diese vergleichende Fallstudie zielt darauf, zu untersuchen, ob es zwischen 1949 bis 2006 unterschiedliche Entwicklungen bezüglich des Anteils der Frauen in der politischen Repräsentation Deutschlands und Schwedens gegeben hat. Sie soll auch beschreiben, wie diese Unterschiede aussehen und testen, ob es eine Rolle spielt, dass Schweden öfter und länger von linken Parteien (oft Sozialdemokraten) regiert wurde als Deutschland. Die Entwicklung des Frauenanteils in den Parlamenten, Regierungen und bei den Parteivorsitzenden wird untersucht und verglichen mithilfe von Statistiken und Diagrammen. Schweden hat insgesamt einen größeren Anteil Frauen in der Politik, vor allem im Parlament und in den Regierungen. Bei den Parteivorsitzenden ist der Unterschied gering. Welche Parteikonstellation an der Macht gewesen ist, kann den Unterschied zwischen den Ländern jedoch nicht völlig erklären. In den Parlamenten haben die Linksparteien mehr Frauen gehabt, gleichzeitig haben aber die bürgerlichen Parteien Schwedens einen höheren Anteil gehabt als ihre deutschen Gegenstücke. In den Regierungen scheint die Parteikonstellation ohne Bedeutung zu sein und nur die beiden Umweltparteien haben viele Frauen als Parteivorsitzende gehabt.

Identiferoai:union.ndltd.org:UPSALLA1/oai:DiVA.org:vxu-2039
Date January 2008
CreatorsGustafsson, Malin
PublisherVäxjö universitet, Institutionen för humaniora
Source SetsDiVA Archive at Upsalla University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeStudent thesis, info:eu-repo/semantics/bachelorThesis, text
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

Page generated in 0.0033 seconds