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Einkreisung kreisfreier Städte - eine verwaltungswissenschaftliche und verfassungsrechtliche Untersuchung am Beispiel niedersächsischer Städte -

Diese Arbeit widmet sich der komplexen Problematik der Einkreisung, also der Einbindung einer kreisfreien Stadt in einen Kreisverband. Eine Einkreisung ist untrennbar mit der stets aktuellen Frage der kommunalen Neugliederung verbunden, da sich in diesem Zusammenhang immer die Frage des Bestehens oder Nichtbestehens von kreisfreien Städten stellt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Dissertation, die verwaltungswissenschaftlichen, verfassungsrechtlichen und verfassungsprozessualen Probleme einer kommunalen Neugliederungsmaßnahme speziell im Hinblick auf eine Einkreisung. Im Mittelpunkt steht dabei die Untersuchung folgender Aspekte: 1) Maßstäbe, anhand deren die Entscheidung über Einkreisung oder Kreisfreiheit transparent gemacht werden kann, 2) rechtliche Gebote und Schranken, die bei einer Einkreisung zu beachten sind. Dabei wird besonders auf die entscheidende Frage eingegangen, ob und inwieweit Einkreisungen rechtlich greifbar und verfassungsrechtlich messbar sind, 3) Rechtsschutz gegen Einkreisungsmaßnahmen, 4) die Art und Weise, mit der eine Einkreisung vollzogen wird sowie 5) Rechtswirksamkeit typischer Kreisumlagevereinbarungen.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2007052519
Date23 May 2007
CreatorsKoch, Jörn
ContributorsProf. Dr. Jörn Ipsen, Prof. Dr. Bernhard Stüer
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/zip, application/pdf
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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