Return to search

Schüleropposition in der DDR als Unterrichtsgegenstand - Eine Untersuchung an drei ehemals betroffenen Schulen in Berlin und Brandenburg zu ihrer Erinnerungskultur

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und in welcher Weise die schuleigene Geschichte von Widerstand und Opposition in der DDR vor allem in Hinblick auf die schuleigene Geschichte an drei Schulen im Osten Berlins und in Brandenburg im Unterricht heute aufgegriffen wird und welche Gründe dafür ausschlaggebend sind. Die unterschiedlichen Ergebnisse der Untersuchungen an den Schulen werden verglichen und im anschließenden Fazit ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass dem schulischen Geschichtscurriculum, der Kooperation mit außerschulischen Bildungsträgern sowie dem Stellenwert des Themas bei den Lehrerinnen und Lehrern eine entscheidende Bedeutung zugesprochen werden kann. Die Ergebnisse der Untersuchungen haben - gestützt auf die theoretischen Vorüberlegungen - gezeigt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, eine eigene Erinnerungskultur auch außerhalb der genannten Themen an Schulen zu etablieren. Deshalb wird im Ausblick noch einmal näher darauf eingegangen und mit der "Schulgeschichte" ein entsprechendes Beispiel entwickelt und vorgestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-201912182456
Date18 December 2019
Creatorsvon Dahlern, Heike
Contributorsapl. Prof. Dr. Jochen Oltmer, em. Prof. Dr. Peter Massing
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/zip, application/pdf
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

Page generated in 0.003 seconds