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Relative Gewinne als Kooperationshindernis in den Internationalen Beziehungen / The Impeding Effects of Relative Gains on Cooperation in International Relations Theory

Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist eine neorealistische Hypothese, wonach ein Staat in der Regel auf die Vorteile einer potentiellen Kooperation verzichtet, sollte sein Kooperationspartner einen größeren Vorteil – einen relativen Gewinn – aus der Zusammenarbeit erzielen als er selbst. Zeitweilig war dies ein dominierendes Thema in der politikwissenschaftlichen Theoriediskussion zwischen Vertretern des Neorealismus und Neoliberalismus, doch hat die Debatte um die Relevanz relativer Gewinne kein allgemein akzeptiertes Ergebnis erbracht. Unter Verwendung eines spieltheoretischen Instrumentariums werden daher die verbreitetsten theoretischen Darstellungen verglichen, um Hypothesen für die anschließende empirische Überprüfung am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen zu gewinnen. / The study investigates a neorealistic assumption whereby states normally abstain from gains of potential cooperations, if the other side achieved an even greater gain from that cooperation. The debate on inhibiting effects of such relative gains dominated temporarily theoretical discussions among neorealistic and neoliberal scholars, but did not yield a widely accepted result. By means of game theoretic methods common descriptions of relative gains issues are being compared to obtain a hypothesis for the empirical examination of sino-american relations.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-wuerzburg.de/oai:opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de:1419
Date January 2005
CreatorsKopp-Musick, Holger
Source SetsUniversity of Würzburg
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoctoralthesis, doc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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