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Until nothing left / Stories of extractivism and transformationCornejo Puschner, Sascha Miguel 06 July 2023 (has links)
Diese Studie befasst sich mit den durch den Bergbau verursachten Umwelt- Sozial- und Territorialkonflikten in der Region Tarapacá, deren Probleme nicht nur mit den Umweltauswirkungen, sondern mit der allgemeinen Behandlung der Natur zum Zwecke des Profits und des Exports verbunden sind. Die Monographie konzentriert sich auf die Konfrontation zwischen dem Staat, den indigenen Gemeinschaften und den Bergbauunternehmen und beschreibt nuanciert die vielen Beziehungen und Verflechtungen zwischen ihnen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, institutionellen und kulturellen Elemente im Zusammenhang mit der Entwicklung von Bergbau und ihre Folgen und Interdependenzen die in den einzelnen Kapiteln beschrieben und dargestellt werden.
Im Rahmen nationaler Umweltvorschriften, die die Entwicklung des Bergbaus und anderer Tätigkeiten mit großen Auswirkungen auf die Umwelt zu regulieren versuchen, generiert der heutige ressourcenabbau bestimmte Vereinbarungen mit den lokalen Gemeinschaften die in der Nähe der Bergbaugebiete leben. Das Fehlen von Vereinbarungen kann zu Konflikten und Widerstand seitens der Gemeinschaften führen. Dadurch könnten bestimmte Bergbauprojekte mit hohen Investitionskosten gestoppt oder verzögert werden. Auf diese Weise werden Institutionen, unternehmerisches Engagement, Partizipation und Widerstand in komplexen Beziehungen miteinander verwoben.
Die Arbeit integriert auch einen historischen Rahmen in Anbetracht des früheren Salpeterabbaus in der Region und der Entwicklung der Chilenischen Ressourcenpolitik des 20. Jh. mit starken Einfluss auf die nationale Vorstellung vom Bergbau als grundlegende Wirtschaftstätigkeit für die nationale Entwicklung. Sowohl werden auch die Merkmale des chilenischen Neoliberalismus und die Rolle des Bergbaus anhand einer Extraktivismus Kritik behandelt. / This study addresses the environmental, social, and territorial conflicts caused by mining in the Tarapacá region, whose problems are linked to environmental impacts and the general treatment of nature for profit and export. The study focuses on the confrontation between the state, indigenous communities, and mining companies and describes the many relationships and interconnections between them in nuanced terms. This work focuses on the various political, economic, institutional, and cultural elements associated with mining development and their consequences and interdependencies, which are described and illustrated in each chapter.
In the context of national environmental regulations that seek to regulate the development of mining and other activities with significant environmental impacts, contemporary resource extraction generates certain agreements with local communities living near mining areas. The lack of agreements can lead to conflict and resistance from communities, and this could stop or delay specific mining projects with high investment costs. This way, institutions, corporate engagement, participation, and resistance become interwoven in complex relationships.
The work also integrates a historical framework considering the former saltpeter mining in the region and the development of Chilean resource policies of the 20th century, with a strong influence on the national conception of mining as a fundamental economic activity for national development, discussing at large the characteristics of Chilean neoliberalism and the role of mining.
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