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Vergleich von Gastrokolopexie und Antropexie in der Linea alba zur Rezidivprophylaxe nach Torsio ventriculi des Hundes

Florian, Stephanie 11 April 2008 (has links) (PDF)
Der Magendilatations-Torsions-Komplex stellt ein akut verlaufendes Syndrom dar. Die Pathogenese umfasst ein multifaktorielles Geschehen und basiert auf einer Vielzahl prädisponierender Faktoren vergesellschaftet mit einem auslösenden mechanischen Moment. Die chirurgische Therapie beinhaltet neben der Reposition des Magens die Durchführung einer Gastropexie, welche auf schnellem, einfachem und komplikationsarmen Weg eine effektive Rezidivprophylaxe realisieren soll. Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich zweier Operationsmethoden der Gastropexie hinsichtlich ihrer Praktikabilität, Effektivität sowie den zu erhebenden klinischen Befunden post operationem. Im Hinblick auf beschriebene Prädispositionen verhielten sich die Patienten beider Gruppen gemäß den Angaben der Literatur. Durch die prospektive Durchführung von Gastrokolopexien sollte eine Therapiemodalität untersucht werden, die mit geringem intraoperativen Aufwand eine weitgehend anatomische Position des Magens realisiert. Es wurden 34 Patienten operiert und durch eine telefonische Besitzerbefragung mit Hilfe eines Fragebogens hinsichtlich relevanter gastrointestinaler Symptome aufgearbeitet. Von den 34 Patienten erlitten 12 Tiere ein Rezidiv, so dass eine Rezidivrate von 40% bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten resultierte. Bei bestimmten Rassen, insbesondere der Deutschen Dogge und dem Hovawart, fielen ein relativ weit nach kranial reichendes, den Magen ohne Spannung überlappendes Kolon, sowie gehäuft Rezidive (7 von 9) auf. Relevante intra- oder postoperative Komplikationen konnten nicht festgestellt werden. Zum Vergleich dienten 100 Patienten mit Antropexie in der Linea alba die gleichermaßen, jedoch retrospektiv aufgearbeitet wurden. Neben 13 Patienten mit Rezidiv (14%, bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten) ließen sich 4 Tiere mit rezidivierenden Dilatationen beschreiben. Des Weiteren konnten die Vorzüge dieser Therapiemodalität, analog zu der Erstbeschreibung, als einfach, schnell, risiko- und komplikationsarm angesprochen werden. Während die erzielten Resultate nach Antropexie vergleichbar waren mit einer Vielzahl effektiver Methoden mit niedriger Rezidivrate, so stellte sich die Gastrokolopexie signifikant unterlegen dar. Nach Gastrokolopexie wurden keine rezidivierenden Dilatationen beobachtet, allerdings ist die Fallzahl relativ gering. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass die Gastrokolopexie, obwohl sie komplikationsarm ist und gut toleriert wurde, als Rezidivprophylaxe nicht empfohlen werden kann. Grund ist die hohe und vor dem Hintergrund wirksamer Alternativen nicht ak-zeptable Rezidivrate.
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Vergleich von Gastrokolopexie und Antropexie in der Linea alba zur Rezidivprophylaxe nach Torsio ventriculi des Hundes

Florian, Stephanie 16 October 2007 (has links)
Der Magendilatations-Torsions-Komplex stellt ein akut verlaufendes Syndrom dar. Die Pathogenese umfasst ein multifaktorielles Geschehen und basiert auf einer Vielzahl prädisponierender Faktoren vergesellschaftet mit einem auslösenden mechanischen Moment. Die chirurgische Therapie beinhaltet neben der Reposition des Magens die Durchführung einer Gastropexie, welche auf schnellem, einfachem und komplikationsarmen Weg eine effektive Rezidivprophylaxe realisieren soll. Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich zweier Operationsmethoden der Gastropexie hinsichtlich ihrer Praktikabilität, Effektivität sowie den zu erhebenden klinischen Befunden post operationem. Im Hinblick auf beschriebene Prädispositionen verhielten sich die Patienten beider Gruppen gemäß den Angaben der Literatur. Durch die prospektive Durchführung von Gastrokolopexien sollte eine Therapiemodalität untersucht werden, die mit geringem intraoperativen Aufwand eine weitgehend anatomische Position des Magens realisiert. Es wurden 34 Patienten operiert und durch eine telefonische Besitzerbefragung mit Hilfe eines Fragebogens hinsichtlich relevanter gastrointestinaler Symptome aufgearbeitet. Von den 34 Patienten erlitten 12 Tiere ein Rezidiv, so dass eine Rezidivrate von 40% bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten resultierte. Bei bestimmten Rassen, insbesondere der Deutschen Dogge und dem Hovawart, fielen ein relativ weit nach kranial reichendes, den Magen ohne Spannung überlappendes Kolon, sowie gehäuft Rezidive (7 von 9) auf. Relevante intra- oder postoperative Komplikationen konnten nicht festgestellt werden. Zum Vergleich dienten 100 Patienten mit Antropexie in der Linea alba die gleichermaßen, jedoch retrospektiv aufgearbeitet wurden. Neben 13 Patienten mit Rezidiv (14%, bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten) ließen sich 4 Tiere mit rezidivierenden Dilatationen beschreiben. Des Weiteren konnten die Vorzüge dieser Therapiemodalität, analog zu der Erstbeschreibung, als einfach, schnell, risiko- und komplikationsarm angesprochen werden. Während die erzielten Resultate nach Antropexie vergleichbar waren mit einer Vielzahl effektiver Methoden mit niedriger Rezidivrate, so stellte sich die Gastrokolopexie signifikant unterlegen dar. Nach Gastrokolopexie wurden keine rezidivierenden Dilatationen beobachtet, allerdings ist die Fallzahl relativ gering. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass die Gastrokolopexie, obwohl sie komplikationsarm ist und gut toleriert wurde, als Rezidivprophylaxe nicht empfohlen werden kann. Grund ist die hohe und vor dem Hintergrund wirksamer Alternativen nicht ak-zeptable Rezidivrate.

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