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The Folding and Binding Partners of the Perlecan SEA ModuleDiaz, Ariel 06 September 2012 (has links)
Sperm protein, enterokinase and agrin (SEA) modules are small folds within large heavily glycosylated modular proteins. Because decreased expression of SEA-containing proteins such as perlecan (PLN) can lead to diseases such as Schwartz-Jampel syndrome (SJS), characteristics of the PLN SEA module including folding, potential for autocleavage, and protein binding were studied. Sequence analyses, recombinant protein evaluation, and a yeast two-hybrid screen were used to study the PLN SEA module and compare it to the mucin (MUC) 1 SEA module. In silico modeling of the PLN SEA module demonstrated a well conserved α/β sandwich fold. Experiments with expressed proteins showed that unlike MUC1, the PLN SEA module does not autocleave. Two-hybrid screening identified four “high confidence” proteins as potential binding partners which were explored in preliminary experiments. Together, these results demonstrate that PLN SEA module is unique and its properties cannot be generalized with other SEA module proteins such as MUC1.
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Untersuchungen zur Proteinsekretion in Bradyrhizobium japonicum unter besonderer Berücksichtigung des Typ III- Sekretionssystems und Charakterisierung der „metal ion-inducible autocleavage“ EffektordomäneZehner, Susanne 09 September 2020 (has links)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Untersuchung des Typ III-Sekretionssystem (T3SS) bei Bradyrhizobium japonicum USDA110.
Im ersten Teil der Arbeit wird die Regulation der Gene des Typ III-Sekretionssystems in B. japonicum beschrieben. Dabei wurde die tts-Box, als neuartige Promotorsequenz für die Gene des T3SS und sekretierter Proteine charakterisiert. Mittels Expressionsanalysen konnte die Aktivität von 34 Genregionen downstream der tts-Boxen in Abhängigkeit von Flavonoiden gezeigt werden. Auch in Symbiose, in frühen Infektionsstadien und in reifen Knöllchen von verschiedenen Wirtspflanzen wurde die Expression ausgewählter Gene nachgewiesen. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Analyse der sekretierten Proteine von B. japonicum. Über 100 Proteine wurden im Überstand von Kulturen nachgewiesen, wovon 68 Proteine durch Massenspektrometrie identifiziert werden konnten. Zusätzlich wurden 12 Proteine identifiziert, die in Abhängigkeit des T3SS sekretiert werden.
Im dritten Teil der Arbeit wurden die sekretierten Proteine NopE1 und NopE2 näher untersucht und als bona-fide Effektoren nachgewiesen. Die rekombinant produzierten Effektoren NopE1 und NopE2 wurden biochemisch charakterisiert. Für die Domäne unbekannter Funktion (DUF1521) wurde eine spezifische Selbstspaltungsaktivität in Gegenwart von Calcium gezeigt. Nachweislich ist diese Aktivität relevant für die Symbiose. Somit konnte der Proteindomäne mit bisher unbekannter Funktion eine biochemische Funktion zugeordnet werden. Im letzten Teil der Arbeit wurden die Untersuchungen an dieser Domäne auf weitere Proteine ausgedehnt. Für das putative Effektorprotein VIC_001052 aus V. coralliilyticus, dem Verursacher der Korallenbleiche bei Pocilla damicornis, wurde ebenfalls die in vitro Calcium-induzierte Selbstspaltungsaktivität gezeigt. Aufgrund der konservierten Selbstspaltungsfunktion wurde die DUF1521-Domäne in metal-ion inducible autocleavage- (MIIA)- Domäne umbenannt.:I. Einleitung
Rhizobien-Leguminosen-Interaktion
Proteinsekretionssysteme
II. Zusammenfassung der Forschungsergebnisse
1. Untersuchung der Expression des Typ III-Sekretionssystems in Knöllchen und Analyse des tts-Box-Promotors
2. Identifizierung sekretierter Proteine von Bradyrhizobium japonicum
3. Untersuchung der sekretierten Proteine NopE1 und NopE2
4. Untersuchung von konservierten MIIA-Domänen
III. Diskussion
IV. Zusammenfassung
V. Literaturverzeichnis
VI. Anhang
VII. Publikationen
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