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Biomechanische Analyse eines anterioren Fixateur Interne zur Stabilisierung der vorderen Beckenringverletzung als Alternative zum Fixateur Externe an einem synthetischen Knochenmodell / Biomechanical analysis of anterior subcutaneous internal fixation of pelvic ring injuries as an alternative to external fixation on a synthetic bone modelBrems, Anna-Christina January 2020 (has links) (PDF)
In dieser Studie wird die biomechanische Stabilität des anterioren subkutanen Fixateur Interne (USS II Polyaxiales- bzw. Click’X System) zur Stabilisierung der vorderen Beckenringverletzung mit der des supraacetabulären Fixateur Externe verglichen.
An 36 Beckenmodellen aus Polyurethanschaum wurden instabile Beckenringverletzungen generiert. Diese wurden zunächst posterior mit je zwei sakroiliakalen Schrauben und anterior jeweils mit einem der drei genannten Fixateure versorgt und dann im Einbeinstand für je 1000 Zyklen mit 300, 400 und 500 N be- und entlastet.
Statistisch zeigt sich zwischen den drei Gruppen kein signifikanter Unterschied für die Stabilität.
Mit geringeren Komplikationsraten und vergleichbarer Stabilität bietet der anteriore subkutane Fixateur Interne klinisch sowie biomechanisch eine Alternative zum Fixateur Externe.
Zudem besteht die Forderung nach einem für die Beckenringfixation konzipierten subkutanen Fixations-System, das unerwünschte Bewegungsfreiheiten des Titanbügels verhindert und damit Risiken für die Patienten minimiert. / This study compares the biomechanical stability of anterior subcutaneous fixation (USS II Polyaxial- resp. Click’X system) of pelvic ring injuries to the supraacetabular external fixator.
On 36 synthetic pelvic bone models an unstable pelvic ring fracture was generated. Posterior fixation was achieved by two sacroiliacal screws. Anterior fixation was performed with one of the three mentioned Fixators. They were tested for each 1000 cycles with 300, 400, and 500 N using a single-leg stance model.
Statistically there was no significant difference in stabilitiy between any of the groups.
With a smaller rate of complication and comparable stability the anterior subcutaneous fixator clinically and biomechanically offers an alternative to the external fixator.
Further, a fixation device specifically designed for pelvic ring fixation is required to prevent undesired movement of the titanious rod and thereby minimize risks for the patients.
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Diagnostik und Therapie von Beckenringfrakturen im Alter über 65 JahreBoldt, Annemarie 04 April 2019 (has links)
Beckenringfrakturen im Alter über 65 Jahre sind epidemiologisch von zunehmender Relevanz. Durch die Einführung der Computertomografie als Standarddiagnostik ist es in der vorliegenden Untersuchung zu einer deutlichen Zunahme diagnostizierter hinterer Beckenringfrakturen gekommen. Es ist davon auszugehen, dass diese Frakturen in der Vergangenheit im konventionellen Röntgen häufig übersehen wurden. Hierdurch erklärt sich die häufig lange Immobilisation von Patienten mit diagnostizierter Fraktur des vorderen Beckenringes, welche eigentlich unkompliziert verheilen sollte. Bislang fehlen eindeutige evidenzbasierte Therapiekonzepte in der Literatur.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zum einen, den Einfluss der Einführung der CT als Standarddiagnostik auf Klassifikation und Therapie aufzuzeigen. Die Entwicklung der eigenen epidemiologischen Zahlen unterstützt die zunehmende Relevanz der Thematik. Zum anderen sollte geprüft werden, ob Patienten mit hinterer Beckenringfraktur eher von einer konservativen oder operativen Therapie profitieren und wie hoch die Komplikationsrate und Mortalität im Vergleich beider Therapien ist. Es wurden die Daten von 310 Patienten mit Beckenringfrakturen im Alter von über 65 Jahren retrospektiv ausgewertet. Follow-up-Daten wurden retrospektiv, sowie durch einen standardisierten Fragebogen erhoben.
Eine eindeutige Überlegenheit der operativen oder konservativen Therapie bezüglich Komplikation und Outcome konnte in dieser Untersuchung nicht aufgezeigt werden. Dennoch kann die Empfehlung unterstützt werden, dass Patienten, welche von der konservativen Therapie nicht ausreichend profitieren und prolongiert immobilisiert sind, einer operativen Therapie zugeführt werden.:Bibliografische Zusammenfassung: V
Abkürzungsverzeichnis: VI
1 Einleitung 1
1.1 Epidemiologie von Beckenringfrakturen und steigende Inzidenz im Alter 1
1.2 Ätiologie und Risikofaktoren im Alter 2
1.2.1 Insuffizienzfrakturen und Bagatelltrauma 3
1.2.2 Erhöhtes Sturzrisiko 3
1.2.3 Osteoporose 3
1.3 Klassifikation 4
1.3.1 Frakturklassifikation nach Tile/AO 4
1.3.2 Klassifikation nach Young und Burgess 6
1.3.3 Klassifikation der Sakrumfrakturen nach Denis 6
1.3.4 Klassifikation von Insuffizienzfrakturen nach Rommens 7
1.4 Begleitverletzungen von Beckenringfrakturen 7
1.5 Diagnostik von Beckenringfrakturen 7
1.5.1 Anamnese und klinische Untersuchung 7
1.5.2 Bildgebende Diagnostik 8
1.6 Therapie der Beckenringfrakturen 9
1.6.1 Konservative Therapie 10
1.6.2 Versagen der konservativen Therapie 11
1.6.3 Komplikationen der Immobilisation 11
1.6.4 Operative Therapie 12
1.6.4.1 Schrauben- und Plattenosteosynthese 13
1.6.4.2 Fixateur externe 13
1.6.4.3 Transiliosakrale Schraubenosteosynthese 14
1.6.4.4 Sakroplastie 14
1.6.4.5 Transsakraler Positionsstab 15
1.6.4.6 Trianguläre vertebropelvine Abstützung 15
2 Zielsetzung der Studie 17
3 Patientenkollektiv und Methoden 19
3.1 Studiendesign und Patienten 19
3.2 Ein-und Ausschlusskriterien 19
3.3 Datenerhebung 20
3.3.1 Unfallmechanismus und Verletzungsschwere 21
3.3.2 Diagnostisches Management und Klinikstandard 21
3.3.3 Klassifikation 22
3.3.4 Therapeutisches Management der B-Frakturen 22
3.3.5 OP-Indikation 22
3.3.6 Osteosyntheseverfahren 23
3.3.7 Nachbehandlungsschema 24
3.3.8 Komplikationen 24
3.3.9 Follow up 25
3.3.9.1 2- Jahres- Mortalität 25
3.3.9.2 Lebensqualität und Schmerz 25
3.4 Statistische Analyse 27
4 Ergebnisse 28
4.1 Demografische Daten 28
4.2 Verletzungsmechanismus, Verletzungsschwere 28
4.3 Radiologische Diagnostik 30
4.4 Frakturklassifikation 31
4.5 Therapeutisches Management bezogen auf Gruppe 1 und 2 33
4.6 Gewählte Operationsverfahren in Abhängigkeit des Frakturmusters 33
4.7 Stationärer Verlauf aller Beckenringfrakturen 34
4.8 Fokus: B-Frakturen 34
4.8.1 Fraktursubklassifikation B 34
4.8.2 Therapeutisches Management der B- Frakturen 35
4.8.3 Unmittelbare Komplikationen 37
4.8.3.1 Komplikationen bei operativ behandelten Patienten 37
4.8.3.2 Komplikationen bei konservativ behandelten Patienten 37
4.8.4 Komplikationen nach Entlassung 37
4.8.5 Mortalität 37
4.8.6 Krankenhausverweildauer 38
4.8.7 2-Jahres-Follow-up 38
4.8.8 Lebensqualität und Schmerz 39
4.8.9 2-Jahres-Überleben 41
5 Diskussion 42
5.1 Demografische Daten und Unfallmechanismus 42
5.2 Bildgebende Diagnostik und Klassifikation (A-B-Problematik) 44
5.3 Therapie der Beckenringfrakturen im Alter 46
5.4 Limitation der eigenen Studie 55
5.5 Schlussfolgerung und Fazit für die Praxis 55
Zusammenfassung der Arbeit 57
Literaturverzeichnis 61
Abbildungsverzeichnis 70
Tabellenverzeichnis 72
Anlagen 73
Eigenständigkeitserklärung 79
Curriculum vitae 80
Danksagung 82
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