Spelling suggestions: "subject:"bezirke"" "subject:"bezirken""
1 |
Mit freiem Volk auf freiem GrundeZürch, Holger 30 April 2013 (has links) (PDF)
Landtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten.
In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach.
Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten. Sie haben die weitreichenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umgestaltungen der drei DDR-Bezirke Erfurt, Gera und Suhl zum Wiedererstehen des heutigen Freistaats Thüringen gestaltet.
Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019).
|
2 |
Mit freiem Volk auf freiem Grunde: 15 Jahre Thüringer Landtag im Rückblick einstiger Abgeordneter aus den Gründerjahren im Freistaat Thüringen: Mit Fotos von Holger ZürchZürch, Holger 30 April 2013 (has links)
Landtags-Abgeordnete sind Berufs-Politiker auf Zeit – so wollen es die Spielregeln unserer Demokratie. Wer ein Landtags-Mandat erringt, engagiert sich befristet im Auftrag seiner Wähler für das Allgemeinwohl. Das nächste Wahl-Ergebnis und vor allem der innerparteilich festgelegte Platz auf der Landesliste der eigenen Fraktion entscheiden stets aufs Neue über die berufspolitische Zukunft jedes einzelnen Abgeordneten.
In diesem Buch kommen bekannte und weniger bekannte Politiker aller politischen Lager in Thüringen zu Wort, die die Gründerjahre im Freistaat seit Wiedererstehen des Landes mitgeprägt haben. Mit ihren vielfältigen und oft sehr detailreichen Erinnerungen rufen sie die höchst ereignisreiche Zeit seit Oktober 1990 wach.
Wie lebt es sich als „Interessen-Vertreter auf Abruf“? Welche persönlichen Erfahrungen vermittelte das Abgeordneten-Dasein – noch dazu in den Jahren umfangreichster Veränderungen seit 1990? Und wie sieht das Leben nach dem oft unfreiwilligen Abschied aus der Berufs-Politik aus? Holger Zürch hat darüber mit einstigen Abgeordneten und Ministern gesprochen, die zwischen 1990 und 2004 dem Thüringer Landtag angehörten. Sie haben die weitreichenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umgestaltungen der drei DDR-Bezirke Erfurt, Gera und Suhl zum Wiedererstehen des heutigen Freistaats Thüringen gestaltet.
Von Holger Zürch im April 2013 für Qucosa.de bearbeitete, gekürzte Version der Original-Ausgabe. Das Buch erschien 2006 im Engelsdorfer Verlag Leipzig (ISBN-10: 3939404012 - ISBN-13: 9783939404019).:Intro
15 Jahre Thüringer Landtag – eine erste zeitgeschichtliche Bilanz
Podiums-Diskussion vom Februar 2005 zum Thema „15 Jahre Thüringer Landtag“
Dr. Jürgen Bohn (FDP): „Ich frage mich, welche Botschaft heute von Thüringen ausgeht“
Josef Duchač (CDU) : „Ich hatte immer schon eine ganz satte Portion Ehrgeiz“
Siegfried Geißler (Neues Forum): „Wer sich nicht engagiert, hat auch kein Recht zu schimpfen“
Christine Grabe (Grüne): „Kungeln ist nicht meine Vorstellung von Politik“
Edda Heymel (SPD): „Ich habe mich ständig beobachtet gefühlt“
Klaus Höpcke (PDS): „Entweder es geht demokratisch – oder es geht nicht“
Johanna Köhler (CDU): „Bürgernähe war für mich oberstes Gebot“
Klaus Mehle (SPD): „Das Problem ist, dass Politiker den Leuten zum Maule reden“
Dr. Gottfried Müller (CDU): „Ich kann sagen, ich habe mich bemüht – und einiges ist auch gelungen“
Christiane Neudert (PDS): „Vieles im Parlament ist Selbst-Beschäftigung“
Winfried Neumann (CDU): „Immer das Gefühl, auf einem Schleudersitz zu sitzen“
Dr. Gerd Schuchardt (SPD): „Schwierige Entscheidung für die Politik anstelle von Wirtschaft oder Forschung“
Hartmut Sieckmann (FDP): „In der Politik ist jeder Tag Kampf – auch in der eigenen Partei“
Helmut Rieth (SPD): „Bei Wahlen, vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand“
Gerhard Wien (Demokratie Jetzt): „Wir haben uns sehr angestrengt, die politische Kultur zu bereichern“
Der Eklat auf der Wartburg- Ein kurzer Rückblick auf die Verabschiedung der Thüringer Verfassung
Nachlese: „Zwischenrufe sind das Salz in der parlamentarischen Suppe“
Outro / Dank
Über den Autor und Fotografen
|
Page generated in 0.0324 seconds