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Big Data und Data-Mining im Umfeld städtischer NutzungskartierungBernsdorf, Bodo, Bruns, Julian 23 November 2017 (has links)
Es ist festzustellen, dass die städtische Nutzungskartierung auf immer mehr Datenquellen zurückgreifen kann. Insbesondere handelt es sich um hochauflösende (Geo-)Daten von Fernerkundungsplattformen wie Satelliten aus dem Copernicus-Programm. Aber auch sogenannte Volunteer Geographic Information (VGI) spielen eine zunehmende Rolle. Speziell entwickelte Anwendungsprogramme, sogenannte „Apps“, kommen zum Sammeln solcher Rauminformationen in Frage. Und letztlich kommen Daten aus sozialen Netzwerken zum Tragen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Anwendung von Big Data im geo-temporalen Umfeld: Daten mit großen Volumina, die immer schneller in den Prozess gelangen, aus unterschiedlichsten Quellen stammen, unterschiedliche Informationsgehalte aufweisen und mit Unsicherheit behaftet sind. Sie liegen möglicherweise nicht flächendeckend vor, bieten mannigfaltige Bodenauflösungen, sind lückenhaft – dies sind alles Aspekte, die den gängigen Kriterien für „gute“ Daten widersprechen. Man wünscht sich flächendeckende, hochauflösende und hochaktuelle Daten. Der Vorteil bei der Nutzung von Big Data liegt nicht in der „Güte“, sondern in der massenhaften Verfügbarkeit. Der vorliegende Artikel ist als Werkstattbericht zu verstehen, der erste Ansätze in einem Anwendungsszenario zur Detektion sogenannter Intra-Urban Heat Islands, innerstädtischer Hitzeinseln, aufzeigt.
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