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Stellungnahme zum EEG 2017Scheftelowitz, Mattes, Thrän, Daniela, Liebetrau, Jan, Lenz, Volker, Lauer, Markus, Dotzauer, Martin, Daniel-Gromke, Jaqueline, Witt, Janet, Nelles, Michael 21 July 2022 (has links)
Mit dem EEG 2017 wurde die zukünftige Förderung von Biomasseanlagen, zusammen mit Photovoltaikund
Windkraftanlagen, auf ein Ausschreibungsverfahren umgestellt. Im Gegensatz zu Wind- und
Photovoltaik-Anlagen, können sich bei der Förderung der Stromerzeugung aus Biomasse jedoch auch
Bestandsanlagen für einen zweiten Förderzeitraum bewerben. Um einen Förderanspruch für weitere 10
Jahre zu erwerben, müssen die Anlagen verschiedenste Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter
anderem Vorgaben zur Flexibilisierung und zum Substrateinsatz in Biogasanlagen (sinkender
Maisdeckel).
Im September 2017 wurde die erste Ausschreibungsrunde für Bioenergieanlagen durchgeführt. Unter
anderem aufgrund der langen durchschnittlichen Vergütungs-Restlaufzeit der meisten
Bioenergieanlagen war das Interesse noch verhalten. Das Ausschreibungsvolumen betrug ca. 122 MWel
installierte Leistung. Von 33 Geboten mit einem Volumen von rund 41 MWel erhielten 24 Gebote mit
einem Volumen von rund 28 MWel einen Zuschlag.
Obwohl das Volumen in der ersten Ausschreibungsrunde nicht ausgeschöpft wurde, lassen sich aus den
ersten Erfahrungen bereits Änderungsvorschläge zur Verbesserung des Ausschreibungsdesigns
ableiten. Ziel sollte sein, den Wettbewerb innerhalb der Ausschreibungen für Biomasseanlagen zu
erhöhen und Perspektiven für die Entwicklung des Anlagenbestandes aufzuzeigen. Die Änderungsvorschläge werden nachfolgend kurz dargestellt.
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Stellungnahme zur Änderung des Gesetzes zur Treibhausgasminderungsquote: Umsetzung der Artikel 25–28 der EU REDIINaumann, Karin, Müller-Langer, Franziska, Meisel, Kathleen, Majer, Stefan, Schmieder, Uta, Schindler, Harry 21 July 2022 (has links)
No description available.
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Stellungnahme zum Klimaschutzaktionsplan im Entwurf von 09/2016: Ausschöpfung der Möglichkeiten der THG-Reduktion durch emissionsarme, effiziente BioenergiebereitstellungThrän, Daniela, Lenz, Volker, Liebetrau, Jan, Müller-Langer, Franziska, Majer, Stefan 21 July 2022 (has links)
Der Klimaschutzaktionsplan stellt ein ambitioniertes Leitbild zur Erreichung der Klimaschutzziele von
Paris dar. Er zeigt deutlich, dass diese Ziele nur durch Ausnutzung aller Optionen erreichbar sind.
Gleichzeitig ist nach 20 Jahren intensiver Anstrengungen zur Dekarbonisierung des Energiesektors
dieser immer noch der größte Klimagasemittent – und damit sind die Anstrengungen in diesem Bereich
auch künftig von besonderer Bedeutung.
Biomasse ist der derzeit am meisten genutzte erneuerbare Energieträger. Er wird zur Strom-, Wärme
und Kraftstoffbereitstellung eingesetzt und sparte durch die Substitution fossiler Energieträger ca. 60
Mio. Tonnen CO2-Äquivalent im Jahr 2015 (AGEE Stat 2016, siehe angehängte Tabelle). Die Chancen
einer umfassenden Klimagasreduktion werden jedoch im Klimaschutzaktionsprogramm nur
unzureichend dargestellt. Diese Möglichkeiten der Klimagaseinsparung durch Bioenergie umfassen
einerseits die energetische Nutzung bisher unerschlossener Biomassepotenziale sowie andererseits die
effiziente, emissionsarme und integrierte Weiterentwicklung der gegenwärtigen Biomassenutzung.
Beide Aspekte werden nachfolgend aufgezeigt.
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DBFZ-Jahrestagung 2018 Energie & Stoffe aus Biomasse: Konkurrenten oder Partner?: 19./20. September 2018, Leipzig: DBFZ26 July 2022 (has links)
Im vorliegenden
Tagungsreader finden Sie alle Abstracts und Folien der 3. DBFZ Jahrestagung
sowie eine Kurvorstellung der Referenten.
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DBFZ Jahrestagung 2020 - Bioenergie zwischen Klimapaket und Bioökonomiestrategie: 16./17. September 2020, Leipzig: DBFZ26 July 2022 (has links)
Im vorliegenden Tagungsreader präsentieren wir
Ihnen die für die DBFZ-Jahrestagung 2020 eingereichten Abstracts und Folien zum
Nachlesen, einige Livemitschnitte der Vorträge finden
Sie unter www.bioenergiekonferenz.de.
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1. Deutsches Doktorandenkolloquium Bioenergie: 20./21. September 2018, Leipzig: DBFZ26 July 2022 (has links)
Fokus des 1. Deutschen Doktorandenkolloquiums
Bioenergie war das Thema Bioenergie
als eine vielseitige Energiequelle, die für die Umsetzung
der Klimaschutzziele unverzichtbar ist. Für
eine gelungene Energiewende bedarf es aber auch
künftig nachhaltiger, effizienter und innovativer Lösungen.
Die Forschung dazu ist bereits jetzt herausragend
und vielfältig und somit bedeutsam für die
Energiewende. Ausbaufähig sind jedoch noch Netzwerke
innerhalb der Forschungslandschaft, um den
Austausch zwischen Forschenden sowie zu Praktikern
zu vertiefen. Im Mittelpunkt des anderthalb tägigen
Kolloquiums stand die gesamte Konversionskette
der Bioenergie – angefangen beim Rohstoff
Biomasse, über die unterschiedlichen Konversionspfade
und -prozesse einschließlich deren technologischen
Umsetzung bis hin zu den resultierenden
Produkten und Dienstleistungen sowie die dafür
notwendigen Systemanalysen und Maßnahmen zur
Systemintegration.
Das 1. Deutsche Doktorandenkolloquium Bioenergie
wurde erstmals organisiert, um Wissens- und
Entscheidungsträger von morgen bereits heute zusammenzubringen
sowie die Vernetzung der wissenschaftlichen
Institutionen zu verbessern. Wir
wollen es in den nächsten Jahren weiter zu einer
festen Größe etablieren. Als erster Ausrichter von
neun Partnerinstitutionen und Universitäten wurde das 1. Deutsche Doktorandenkolloquium Bioenergie
vom Deutschen Biomasseforschungszentrum organisiert,
die kommende Veranstaltung findet am 30.
September und 1. Oktober 2019 an der Friedrich-Alexander-
Universität Erlangen-Nürnberg statt. Im vorliegenden Tagungsreader finden Sie alle Abstracts
und Folien sowie eine Kurzvorstellung der Referenten.
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L'établissement d'arbres feuillus en plantation sur terres agricoles abandonnées dans le sud du Québec : effets des traitements préparatoires, de la répression des herbacées et des conditions édaphiquesCogliastro, Alain January 1997 (has links)
Thèse numérisée par la Direction des bibliothèques de l'Université de Montréal.
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Hy-NOW - Evaluierung der Verfahren und Technologien für die Bereitstellung von Wasserstoff auf Basis von Biomasse: EndberichtZech, Konstantin, Grasemann, Elias, Oehmichen, Katja, Kiendl, Isabel, Schmersahl, Ralf, Rönsch, Stefan, Seiffert, Michael, Müller-Langer, Franziska, Weindorf, Werner, Funke, Simon, Michaelis, Julia, Wietschel, Martin 07 July 2022 (has links)
Für die künftige Versorgung des Mobilitätssektors mit nachhaltig erzeugtem Wasserstoff wird die
Konversion von Biomasse als eine bedeutende Herstellungsoption angesehen. In dieser Studie
werden Verfahren und Technologien für die Erzeugung von Wasserstoff auf Basis von Biomasse
evaluiert. Dies umfasst sowohl thermo-chemische Verfahren - wie z. B. die Vergasung von Biomasse
oder die Dampfreformierung biogener Sekundärenergieträger (z. B. Biogas) - als auch biochemische
Verfahren, wie die Vergärung von Biomasse zu Wasserstoff oder die Photolyse von Wasser. Nach
einer grundlegenden Klassifizierung aller geeigneten Optionen werden drei Verfahren, die für eine
kurz- bis mittelfristige Realisierung in einer Demonstrationsanlage am geeignetsten erscheinen,
ausgewählt. Für diese werden anschließend Anlagen- und Bereitstellungskonzepte entworfen und
einer Detailanalyse unterzogen. Zwei der detailliert untersuchten Anlagenkonzepte basieren auf der
allothermen Wirbelschichtvergasung (Konzepte 1 und 2) und ein drittes auf der Dampfreformierung
von Biogas (Konzept 3).
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Innovative Konzepte für die energetische Nutzung von biogenen ReststoffenThrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 18 July 2022 (has links)
Nach drei Jahren Programmlaufzeit und
dem erfolgreichen Abschluss von bisher 10
Projekten liegt der erste Ergebnisband des
BMU-Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“
vor. Er ist so vielfältig wie
das Förderprogramm selbst.
Vor dem Hintergrund der Debatte um eine
nachhaltige Energieversorgung durch Biomasse
startete das Förderprogramm 2009
im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
mit dem primären Ziel, energieeffi
ziente und klimafreundliche Technologien zur energetischen Biomassenutzung
zu erforschen und zu entwickeln sowie bestehende Prozesse und
Verfahren zu optimieren. Seitdem wurden insgesamt 63 Vorhaben mit 112
Partnern aus Forschung und Wirtschaft gefördert. Die Projektergebnisse
bilden wichtige Bausteine, um die Transformation zu einem klimaneutralen
Energiesystem zu realisieren.
Die Aktivitäten in der ersten Phase des Förderprogramms konzentrierten sich
zunächst auf die Erstellung einer belastbaren Datenbasis, die Entwicklung
von Optimierungsansätzen, übertragbaren Konzepten und Machbarkeitsstudien
sowie die Untersuchung von Fragestellungen zum Wissenstransfer und
zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Biokraftstoffen. Unter Berücksichtigung
der nachhaltigen Rohstoffversorgung in Deutschland wurden hierbei u.a. das
Strohpotenzial sowie die Machbarkeit einer Strohverbrennungsanlage berechnet.
Darüber hinaus spannte sich der thematische Bogen weiter von der
Erarbeitung von Konzepten für emissionsmindernde Kleinfeuerungsanlagen
oder dezentrale Mikro-Biogasnetze bis hin zur Konzeptionierung einer dezentralen
Strom- und Wärmeerzeugung in einer stationären Wirbelschichtvergasung.
Ferner konnte die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer
innovativen Holzvergasungsanlage mit Kraft-Wärme-Kopplung und Nachwärmeversorgung
für einen ländlich geprägten Raum grundsätzlich nachgewiesen
und der Bau vorbereitet werden.
Neben künftigen Herausforderungen für den Beitrag von Biomasse zur Energiewende
stehen somit vor allem konkrete praxisnahe Umsetzungsbeispiele
im Mittelpunkt. Biogenen Abfällen und Reststoffen kommt aufgrund ihrer
ökologischen Vorteile und ihres großen regionalen Wertschöpfungspotenzials
bei der Betrachtung aller Vorhaben besondere Aufmerksamkeit zu.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen auf, dass durch ein systematisches und effi zientes Verfügbarmachen
vorhandener Reststoffe sowie ihr breites Einsatzspektrum (Technologievielfalt)
erhebliche Bioenergiemengen erschlossen werden können und dadurch eine deutliche
Reduzierung der Treibhausgasemissionen erreicht werden kann. Die Vorhaben im Förderprogramm
leisten somit einen wichtigen Beitrag zum strategischen Ziel Klimaschutz, da fossile
Brennstoffe ersetzt und CO2-Emissionen vermieden werden.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe von innovativen Bioenergie-Technologien möglich, regionale
Stoffkreisläufe zu schließen. Aber auch in der Anwendung bereits etablierter Technologien
gibt es zahlreiche Vorschläge für Optimierungen. Diesbezüglich sind primär auch die Potenziale
zur Kopplung von stoffl icher und energetischer Nutzung in den Fokus gerückt.
Vieles wurde in den drei Jahren schon erreicht – das Förderprogramm verzeichnet bisher
eine positive Bilanz! Konzeptionelle und technische Innovationen konnten auf den Weg
gebracht und auf den Markteintritt vorbereitet werden. Die Stärkung einer nachhaltigen
Energieversorgung sowie die daraus resultierenden mittel- bis langfristig möglichen Energieeinsparungen
tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutzziele des „Integrierten
Energie- und Klimaprogramms“ (IEKP) der Bundesregierung bei. Auf Basis der bisher erbrachten
Ergebnisse soll in den nächsten Jahren die Erprobung besonders aussichtsreicher
Optimierungsansätze und vielversprechender Pilot- und Demonstrationsvorhaben realisiert
werden.
Die Vielfalt der dargestellten Themen bildet die notwendige Breite der Bioenergieforschung
ab: Nur wenn vom Einsatzstoff bis zur Nutzung alle Konversionsstufen innovativ, effi zient und
nachhaltig gestaltet werden, können die hohen Erwartungen an den Beitrag der Bioenergie
zur künftigen Energieversorgung und langfristigen Emissionsminderung erfüllt werden.
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Brückenschlag nach Osteuropa: Biomassepotenziale und -nutzungsoptionen in Russland, Weißrussland und der UkraineThrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 18 July 2022 (has links)
Viele Reisen nach Osteuropa haben gezeigt, dass
sowohl sehr hohe Potenziale für eine weitere Produktion
und Nutzung von Biomasse als auch ein sehr hohes
lokales Interesse besteht, Biomasse zu nutzen.
Viele Reststoffe wie Holzreste aus der Möbelproduktion
bis hin zu Exkrementen aus der Tierhaltung werden
gar nicht genutzt. Brachfl ächen stehen für die
Produktion von Biomasse zur Verfügung. Für die energetische
Nutzung von Biomasse zur Bereitstellung
von Strom und/oder Wärme in zentralen Anlagen und
Kraftstoff für heimische Kunden muss der Markt aber
noch entwickelt werden.
Ein wirtschaftlicher Betrieb von beispielsweise Holzkraftwerken
oder Biogasanlagen ist heute nur in besonders
günstigen Fällen möglich. Demonstrationsprojekte
müssen erst einmal nachvollziehbar zeigen,
dass ein wirtschaftlicher Betrieb überhaupt möglich
ist. Dazu ist eine internationale Kooperation von Forschungseinrichtungen
und Wirtschaftspartnern ein
extrem wichtiger Schritt, um Wissen über die energetische
Biomassenutzung auf- und auszubauen. Dabei
braucht der als essentielle Voraussetzung für die
Entwicklung notwendige Wissens- und Wissenschaftlertransfer
Kontinuität und einen langen Atem sowie
solche Ansatzstellen, wie in diesem Band vorgestellt werden.
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