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Behandlungsergebnisse nach periazetabulärer Beckenosteotomie mit und ohne Korrektur einer femoralen Cam-Deformität

Franken, Lea-Christin 25 July 2017 (has links) (PDF)
Die periazetabuläre Osteotomie ist ein häufig durchgeführter gelenkerhaltender Eingriff zur Behandlung der Hüftdysplasie. Das Ziel dieser Arbeit ist die Evaluation der kurz- bzw. mittelfristigen klinischen Ergebnisse nach periazetabulärer Beckenosteotomie mit und ohne Korrektur einer femoralen Cam-Deformität sowie der postoperativ erreichten Becken- und Femurkonfiguration. Weiterhin sollte geprüft werden, ob ein direkter Zusammenhang zwischen klinischem Outcome und radiologischen Parametern besteht. Zwischen Juli 2005 und Dezember 2010 wurden am UniversitätsCentrum für Orthopädie und Unfalchirurgie des Universitätsklinikum Dresden 99 PAOs bei 80 Patienten (83% weiblich, Durchschnittsalter 27 ± 9,5 Jahre) durchgeführt. Diese wurden entsprechend der femoralen Morphologie (mit bzw. ohne begleitendes Cam-Impingement) sowie des präoperativen Labrum-/Knorpelzustandes in drei Gruppen eingeteilt: PAO ohne femorale Offsetkorrektur, PAO mit Arthrotomie und femoraler Offsetkorrektur und PAO nach simultan durchgeführter arthroskopisch assistierter femoraler Offsetkorrektur und Labrum-/Knorpelchirurgie. Davon konnten 85 Hüftgelenke bei 69 Patienten in einer prospektiven klinischen Studie mit einem durchschnittlichen postoperativen Follow-up von 64 ± 18 Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Die klinische Ergebnisbeurteilung erfolgte mit Hilfe von Algofunktionsfragebögen (EQ-5D, WOMAC, Oxford Hip Score, Global Treatment Outcome). Die radiologische Auswertung erfolgte mittels Röntgen und MRT des Beckens. Der CE-Winkel sowie das „Cross-over“-Sign wurden in der Röntgen-Beckenübersicht beurteilt. Zur Bewertung des Azetabulum nach erfolgter PAO wurde der anteriore und posteriore azetabuläre Sektorenwinkel nach Anda sowie die azetabuläre Anteversion nach Anda im MRT gemessen. Zur Bewertung der femoralen Morphologie wurde der α-Winkel nach Nötzli in der Lauenstein- Aufnahme im Röntgen, sowie in 30°-Abständen in radiären Sequenzen des Schenkelhalses im MRT gemessen. Außerdem erfolgte die Messung der femoralen Antetorsion nach Tönnis und Heinecke im MRT. Postoperativ kam es zu einer deutlichen Verbesserung der Punktewerte in den Algofunktionsfragebögen. Der EQ-5D verbesserte sich von präoperativ 10,4 ± 2 auf postoperativ 7,8 ± 2 Punkte, in der visuellen Analogskala kam es zu einer Steigerung von 65 auf 80 Prozent (p<0,001). Auch der postoperative WOMAC (91 ± 14) verbesserten sich deutlich gegenüber den präoperativen Ausgangswerten (73 ± 18; p<0,001). In 90 Prozent der Fälle gaben die Patienten an, die Operation habe „sehr geholfen“ oder „geholfen“. Der CE-Winkel veränderte sich von 15 ± 6 Grad präoperativ auf 32 ± 7 Grad postoperativ (p<0,001). Ein vermehrter CE-Winkel korrelierte signifikant mit einem besseren OHS (p=0,029). Das Auftreten eines „Cross-over“-Signs wurde postoperativ reduziert (p=0,012), ein positives „Cross-over“-Sign zeigte jedoch keine Korrelation mit schlechteren klinischen Scorewerten. Der α-Winkel wurde durch die Operation von durchschnittlich 54 ± 16 Grad auf 42 ± 10 Grad reduziert (p<0,001). Ein vermehrter α- Winkel im kranialen Bereich als Ausdruck unzureichender Offsetkorrektur war mit einer verminderten Patientenzufriedenheit (GTO) assoziiert (p=0,003). Sowohl die ASA und die azetabuläre Anteversion als auch die femorale Antetorsion hatten keinen signifikanten Einfluss auf das klinische Ergebnis. In drei Fällen war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung eine Hüft-TEP vorhanden. Die drei Gruppen unterschieden sich nicht bezüglich des klinischen Outcomes. Zusammenfassend ist die periazetabuläre Osteotomie bei korrekter Indikationsstellung eine hervorragende Methode um eine Hüftdysplasie gelenkerhaltend zu operieren. Wenn eine begleitende Cam-Deformität gleichzeitig korrigiert wird, erreichen die Patienten ein vergleichbares postoperatives Outcome, wie Patienten mit isolierter Hüftdysplasie. Eine persistierende Cam-Deformität ist mit einem schlechteren klinischen Out- come assoziiert. Die laterale Überdachung, gemessen mit dem CE-Winkel, ist weiterhin ein wichtiger Einflussfaktor auf das klinische Behandlungsergebnis nach PAO. Hier muss neben einer Unterkorrektur auch eine Überkorrektur der Überdachung vermieden werden. Ein bisher nicht nachweisbarer Effekt der azetabulären Sektorenwinkel, der azetabulären Anteversion oder der femoralen Antetorsion auf das Behandlungsergebnis ist eventuell auf den noch begrenzten Beobachtungszeitraum und die begrenzte Fallzahl zurückzuführen. Daher ist eine weiterführende Betreuung der Patienten und erneute Evaluation der Behandlungswege in größeren Zeitabständen sinnvoll, um die langfristige Entwicklung beurteilen zu können.
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Behandlungsergebnisse nach periazetabulärer Beckenosteotomie mit und ohne Korrektur einer femoralen Cam-Deformität

Franken, Lea-Christin 13 June 2017 (has links)
Die periazetabuläre Osteotomie ist ein häufig durchgeführter gelenkerhaltender Eingriff zur Behandlung der Hüftdysplasie. Das Ziel dieser Arbeit ist die Evaluation der kurz- bzw. mittelfristigen klinischen Ergebnisse nach periazetabulärer Beckenosteotomie mit und ohne Korrektur einer femoralen Cam-Deformität sowie der postoperativ erreichten Becken- und Femurkonfiguration. Weiterhin sollte geprüft werden, ob ein direkter Zusammenhang zwischen klinischem Outcome und radiologischen Parametern besteht. Zwischen Juli 2005 und Dezember 2010 wurden am UniversitätsCentrum für Orthopädie und Unfalchirurgie des Universitätsklinikum Dresden 99 PAOs bei 80 Patienten (83% weiblich, Durchschnittsalter 27 ± 9,5 Jahre) durchgeführt. Diese wurden entsprechend der femoralen Morphologie (mit bzw. ohne begleitendes Cam-Impingement) sowie des präoperativen Labrum-/Knorpelzustandes in drei Gruppen eingeteilt: PAO ohne femorale Offsetkorrektur, PAO mit Arthrotomie und femoraler Offsetkorrektur und PAO nach simultan durchgeführter arthroskopisch assistierter femoraler Offsetkorrektur und Labrum-/Knorpelchirurgie. Davon konnten 85 Hüftgelenke bei 69 Patienten in einer prospektiven klinischen Studie mit einem durchschnittlichen postoperativen Follow-up von 64 ± 18 Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Die klinische Ergebnisbeurteilung erfolgte mit Hilfe von Algofunktionsfragebögen (EQ-5D, WOMAC, Oxford Hip Score, Global Treatment Outcome). Die radiologische Auswertung erfolgte mittels Röntgen und MRT des Beckens. Der CE-Winkel sowie das „Cross-over“-Sign wurden in der Röntgen-Beckenübersicht beurteilt. Zur Bewertung des Azetabulum nach erfolgter PAO wurde der anteriore und posteriore azetabuläre Sektorenwinkel nach Anda sowie die azetabuläre Anteversion nach Anda im MRT gemessen. Zur Bewertung der femoralen Morphologie wurde der α-Winkel nach Nötzli in der Lauenstein- Aufnahme im Röntgen, sowie in 30°-Abständen in radiären Sequenzen des Schenkelhalses im MRT gemessen. Außerdem erfolgte die Messung der femoralen Antetorsion nach Tönnis und Heinecke im MRT. Postoperativ kam es zu einer deutlichen Verbesserung der Punktewerte in den Algofunktionsfragebögen. Der EQ-5D verbesserte sich von präoperativ 10,4 ± 2 auf postoperativ 7,8 ± 2 Punkte, in der visuellen Analogskala kam es zu einer Steigerung von 65 auf 80 Prozent (p<0,001). Auch der postoperative WOMAC (91 ± 14) verbesserten sich deutlich gegenüber den präoperativen Ausgangswerten (73 ± 18; p<0,001). In 90 Prozent der Fälle gaben die Patienten an, die Operation habe „sehr geholfen“ oder „geholfen“. Der CE-Winkel veränderte sich von 15 ± 6 Grad präoperativ auf 32 ± 7 Grad postoperativ (p<0,001). Ein vermehrter CE-Winkel korrelierte signifikant mit einem besseren OHS (p=0,029). Das Auftreten eines „Cross-over“-Signs wurde postoperativ reduziert (p=0,012), ein positives „Cross-over“-Sign zeigte jedoch keine Korrelation mit schlechteren klinischen Scorewerten. Der α-Winkel wurde durch die Operation von durchschnittlich 54 ± 16 Grad auf 42 ± 10 Grad reduziert (p<0,001). Ein vermehrter α- Winkel im kranialen Bereich als Ausdruck unzureichender Offsetkorrektur war mit einer verminderten Patientenzufriedenheit (GTO) assoziiert (p=0,003). Sowohl die ASA und die azetabuläre Anteversion als auch die femorale Antetorsion hatten keinen signifikanten Einfluss auf das klinische Ergebnis. In drei Fällen war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung eine Hüft-TEP vorhanden. Die drei Gruppen unterschieden sich nicht bezüglich des klinischen Outcomes. Zusammenfassend ist die periazetabuläre Osteotomie bei korrekter Indikationsstellung eine hervorragende Methode um eine Hüftdysplasie gelenkerhaltend zu operieren. Wenn eine begleitende Cam-Deformität gleichzeitig korrigiert wird, erreichen die Patienten ein vergleichbares postoperatives Outcome, wie Patienten mit isolierter Hüftdysplasie. Eine persistierende Cam-Deformität ist mit einem schlechteren klinischen Out- come assoziiert. Die laterale Überdachung, gemessen mit dem CE-Winkel, ist weiterhin ein wichtiger Einflussfaktor auf das klinische Behandlungsergebnis nach PAO. Hier muss neben einer Unterkorrektur auch eine Überkorrektur der Überdachung vermieden werden. Ein bisher nicht nachweisbarer Effekt der azetabulären Sektorenwinkel, der azetabulären Anteversion oder der femoralen Antetorsion auf das Behandlungsergebnis ist eventuell auf den noch begrenzten Beobachtungszeitraum und die begrenzte Fallzahl zurückzuführen. Daher ist eine weiterführende Betreuung der Patienten und erneute Evaluation der Behandlungswege in größeren Zeitabständen sinnvoll, um die langfristige Entwicklung beurteilen zu können.

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