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Bisphosphonat- assoziierte Kiefernekrose (BONJ) im Dental- CT

Grodde, Katharina 12 December 2016 (has links) (PDF)
Die Bisphosphonat- assoziierte Kiefernekrose (BONJ) gewinnt seit ihrer Erstbeschreibung 2003 durch die steigenden Verschreibungszahlen der Bisphosphonate stetig an Bedeutung. Da eine effektive Therapie der BONJ nach wie vor sehr schwierig ist, liegt das Hauptaugenmerk in der Prävention und frühzeitigen Erkennung der Erkrankung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher vor allem mit dem Stellenwert der Dental- CT in der Diagnostik und Früherkennung der BONJ. Dafür wurden die nativen Dental- CT- Aufnahmen von 99 Patienten unter Bisphosphonattherapie retrospektiv nach im Vorfeld klar definierten qualitativen, quantitativen und halbquantitativen Kriterien neu beurteilt. Entgegen der Literatur und den aktuellen Empfehlungen der AWMF erwies sich die CT zur Früherkennung und stadiengerechten Dokumentation der BONJ als hervorragend geeignet. Bereits unspezifische klinische Entzündungszeichen können auf ein Frühstadium der BONJ hindeuten. Das radiologische Hauptsymptom der Hypersklerosierung stellt dabei ein Durchgangsstadium der BONJ dar. Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu einem zunehmend heterogenen Erscheinungsbild mit lokaler Hypersklerosierung, grobwabiger Spongiosastruktur, Osteolysen und Sequestern. Es ist erstmals gelungen die wichtigsten radiologischen Zeichen einer BONJ zu objektivieren und die große biologische Variabilität exakt abzubilden. Bemerkenswert war zudem ein signifikant hochgradigerer Befall der Mandibula durch die BONJ. Die Dental- CT ist damit für die Betreuung der betroffenen Patienten die Methode der 1. Wahl.
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Bisphosphonat- assoziierte Kiefernekrose (BONJ) im Dental- CT

Grodde, Katharina 08 November 2016 (has links)
Die Bisphosphonat- assoziierte Kiefernekrose (BONJ) gewinnt seit ihrer Erstbeschreibung 2003 durch die steigenden Verschreibungszahlen der Bisphosphonate stetig an Bedeutung. Da eine effektive Therapie der BONJ nach wie vor sehr schwierig ist, liegt das Hauptaugenmerk in der Prävention und frühzeitigen Erkennung der Erkrankung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher vor allem mit dem Stellenwert der Dental- CT in der Diagnostik und Früherkennung der BONJ. Dafür wurden die nativen Dental- CT- Aufnahmen von 99 Patienten unter Bisphosphonattherapie retrospektiv nach im Vorfeld klar definierten qualitativen, quantitativen und halbquantitativen Kriterien neu beurteilt. Entgegen der Literatur und den aktuellen Empfehlungen der AWMF erwies sich die CT zur Früherkennung und stadiengerechten Dokumentation der BONJ als hervorragend geeignet. Bereits unspezifische klinische Entzündungszeichen können auf ein Frühstadium der BONJ hindeuten. Das radiologische Hauptsymptom der Hypersklerosierung stellt dabei ein Durchgangsstadium der BONJ dar. Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu einem zunehmend heterogenen Erscheinungsbild mit lokaler Hypersklerosierung, grobwabiger Spongiosastruktur, Osteolysen und Sequestern. Es ist erstmals gelungen die wichtigsten radiologischen Zeichen einer BONJ zu objektivieren und die große biologische Variabilität exakt abzubilden. Bemerkenswert war zudem ein signifikant hochgradigerer Befall der Mandibula durch die BONJ. Die Dental- CT ist damit für die Betreuung der betroffenen Patienten die Methode der 1. Wahl.:BIBLIOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1. BISPHOSPHONAT- ASSOZIIERTE KIEFERNEKROSE 1.1. DEFINITION 1.2. PHARMAKOLOGISCHER HINTERGRUND 1.3. ÄTIOLOGIE 1.4. EPIDEMIOLOGIE . 1.5. STADIEN UND SYMPTOMATIK 2. RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK DER BISPHOSPHONAT- ASSOZIIERTEN KIEFERNEKROSE 2.1. DENTAL- COMPUTERTOMOGRAPHIE. 2.2. ORTHOPANTOMOGRAMM (OPG) 2.3. DIGITALE VOLUMENTOMOGRAPHIE (DVT) 2.4. STUDIEN MIT VERSCHIEDENEN BILDGEBENDEN VERFAHREN IM VERGLEICH 3. ZIEL DER ARBEIT 4. MATERIAL UND METHODEN 4.1. PATIENTENGUT 4.2. COMPUTERTOMOGRAPHISCHE UNTERSUCHUNG 4.3. RADIOLOGISCHE DATENERFASSUNG 4.3.1. Qualitative Datenerfassung 4.3.2. Quantitative und halbquantitative Datenerfassung 4.4. KLINISCHE KRITERIEN 4.5. STATISTISCHE AUSWERTUNG 5. ERGEBNISSE 5.1. PATIENTENKOLLEKTIV 5.2. KLINISCHE ERGEBNISSE 5.3. RADIOLOGISCHE BEFUNDE 5.3.1. Qualitative Kriterien 5.3.2. Quantitative und halbquantitative Kriterien 5.4. ERGEBNISSE IN BEZUG AUF DIE HYPOTHESEN 5.5. AUSWERTUNG DER INDIVIDUELLEN VERLAUFSSERIEN 6. DISKUSSION 6.1. DISKUSSION VON MATERIAL & METHODE 6.2. DISKUSSION DER ERGEBNISSE 7. SCHLUSSFOLGERUNGEN 8. ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 9. LITERATURVERZEICHNIS 10. ANLAGEN ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG LEBENSLAUF DANKSAGUNG

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