Masterthese Hochschule für Heilpädagogik Zürich, 2009.

Universität Jena, Diss., 2008.

Hegel’s master-slave dialectic has often been used as a model or starting point for later theories about emancipation and subversive changes in society. But one often overlooks the fact that the chapter in The Phenomenology of Spirit ends in disaster, as Judith Butler remarks. Instead of realising freedom, the consciousness gets entangled in self debasing activities in its attempts to master the unrelenting principles of the abstract freedom. We get “the unhappy consciousness”. This development is further examined in this essay in dialog with Butler and Slavoj Žižek, amongst others. Focus is placed on the concept of stubborn attachment (Eigensinnigkeit) and the paradoxical role this plays in the development towards freedom. What are the possibilities for transcending a detrimental relationship like the one between slave and master according to the Hegelian dialectic? A conclusion drawn here is that the two chapters about the master and the slave and “the unhappy consciousness” together exemplify Hegel’s assertion of the necessity of having both the abstract, universal freedom – which often take extreme expressions in its one-sidedness – and its concrete correspondence. This aspect is easily overlooked with Butler’s Foucault-inspired view on resistance – a suggestion that also will be further developed in the following.

Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2008

Zugl.: Mainz, Univ., Magisterarbeit

Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2008

Zugl.: Bayreuth, Univ., Diss., 2005

Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2006

Thesis (doctoral)--Universität, Jena, 2008. / Includes bibliographical references (p. 314-344).

Dieser Artikel beschäftigt sich mit einer vergessenen Kategorie der Weltstadtforschung: Raum-Macht. Verschiedene Raumkonzepte werden, ausgehend von Altvaters Funktionsräumen, die Räumen Funktionen zuordnen, vorgestellt. Hierbei erweist sich ein dialektisches Konzept als besonders geeignet. Die vielfach in den Mittelpunkt der Analyse gestellte Dialektik von global und lokal - Glokalisierung - als die Dialektik eines Verflechtungsraums darf aber nicht als einziges Wechselspiel gesehen werden, um räumliche und soziale Entwicklungen zu verstehen. In einem zweiten Teil werden diese theoretischen Einsichten vertieft, indem empirische Daten bezogen auf die Weltstadt São Paulo herangezogen werden. Die Vernachlässigung der Kommunalpolitik, vor allem der Budget- und Parteipolitik, erweist sich als eine bedeutsame Beschränkung konventioneller Weltstadtanalysen, die sich auf das Verflechtungsraumkonzept konzentrieren. Weiters wird die Bedeutung von Finanzdienstleistungen als Wachstumsbranche in frage gestellt. Abschließend wird ein starkes Argument für die Berücksichtigung des Nationalen und Politischen im Sinne einer Territorialanalyse eingebracht: das Geld und die öffentliche Hand sind entscheidend für die Auf- und Abwertung von Macht- Räumen. Indem die Peripherie der Weltwirtschaft momentan im Zuge der Krise der "emerging markets" abgewertet wird, erfolgt automatisch auch eine Abwertung der peripheren Weltstädte. (Autorenref.) / Series: SRE - Discussion Papers