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Geschichtsbuch oder Stadtsalon? Der Wiederaufbau des Dresdner Neumarkts aus der Sicht von „Modernisten“ und „Traditionalisten“ .Will, Thomas 05 January 2009 (has links)
In der Debatte um den Wiederaufbau am Dresdner Neumarkt werden zwei alternative Lesarten der Stadt sichtbar. Einmal fungiert diese als Abbild historischer Erfahrungen, deren Spuren nicht eilfertig überdeckt werden dürfen. Eine analytisch geschulte Architekturhaltung sucht hier auf den fragmentarischen Erinnerungsschichten weiterzubauen. Ihr geht es um Geschichte – um eine die Gegenwart identifizierende, aber auch um die vergangene, die in den Resten spürbar bleiben soll. Im andern Fall wird die Stadt als ein Raumkunstwerk mit zeitlosen Qualitäten aufgefasst. Ist dieses architektonische „Gefäß“ beschädigt, wie in Dresden, gilt es, die Bruchstücke wieder zu ihrer vormaligen Wirkung zusammenzufügen. Bei diesen Rekonstruktionsbemühungen, auch wenn sie am Vorzustand orientiert sind, geht es nicht um ablesbare Geschichte, sondern um die Heilung der Wunden, die sie geschlagen hat. / In the debate on reconstruction of Dresden’s Neumarkt area, two alternative notions of the city become apparent. In the first case, it is seen as a history book, reflecting long experiences whose evidence should not be covered up overhastily. An architectural approach with a trained analytical sensibility aims at incorporating fragmentary layers of memory into contemporary design. This concept is concerned with history. By articulating the present, it differentiates it from the past, whose character should remain visible in the layers of time. In the other case, the city is seen as a spatial work of art with timeless values. If this architectural “vessel” is damaged, as in Dresden, the goal is to put the pieces back together into their former unity. Such reconstruction efforts, even if they are guided by previous states, are not concerned with history, but with healing the wounds that history has inflicted.
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Die erstaunliche Flachheit des Dichten - Architektur in Japan in den vergangenen 15 JahrenFritsche, Niels-Christian 12 July 2007 (has links)
Am 25. April 2007 sprach Professor Dr.–Ing. Niels-Christian Fritsche, Professur für Darstellungslehre der Fakultät Architektur der TU Dresden, im Vortragssaal der SLUB vor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft über „Die erstaunliche Flachheit des Dichten. Architektur in Japan in den vergangenen 15 Jahren“.
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