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Erdbeben und selbstorganisierte Kritizität Modellierung der raumzeitlichen Erdbebendynamik /

Hainzl, Sebastian. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Univ., Diss., 1999. / Computerdatei im Fernzugriff.
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Erdbeben und selbstorganisierte Kritizität Modellierung der raumzeitlichen Erdbebendynamik /

Hainzl, Sebastian. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Univ., Diss., 1999. / Computerdatei im Fernzugriff.
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Analyse raumzeitlicher Muster in Erdbebendaten

Zöller, Gert. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Univ., Diss., 1999. / Computerdatei im Fernzugriff.
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Analyse raumzeitlicher Muster in Erdbebendaten

Zöller, Gert. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Univ., Diss., 1999. / Computerdatei im Fernzugriff.
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Analyse raumzeitlicher Muster in Erdbebendaten

Zöller, Gert. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Universiẗat, Diss., 1999.
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Erdbeben und selbstorganisierte Kritizität Modellierung der raumzeitlichen Erdbebendynamik /

Hainzl, Sebastian. January 1998 (has links) (PDF)
Potsdam, Universiẗat, Diss., 1999.
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Seismohydrologie im Vogtland: Einsatz der Seismohydrologie zur Erdbebenprognose im Vogtland

Koch, Ulrich 17 March 2017 (has links)
Neue Erkenntnisse aus Langzeituntersuchungen im Vogtland ergaben Hinweise auf Wechselwirkungen zwischen seismologischen und seismohydrologischen Prozessen. An dem gut untersuchten Standort Bad Brambach lassen sich Prognosen zum Eintreten von Schwarmbebenereignissen bei Nový Kostel (ČR) ableiten. Untersucht wurden in einem neu eingerichteten seismohydrologischen Messnetz der Verlauf, die Dauer und die Höhe von Gasfluss- oder Grundwasserstandsanomalien in speziellen Quellen und Bohrungen. Exakte Vorhersagen über den Beginn und die Dauer eines potenziellen Schwarms sowie der zu erwartenden Magnitude können jedoch gegenwärtig noch nicht abgeleitet werden. Das Projekt ist sowohl für naturwissenschaftlich Interessierte als auch für Behörden von Interesse.
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Critical states of seismicity : modeling and data analysis

Zöller, Gert January 2005 (has links)
The occurrence of earthquakes is characterized by a high degree of spatiotemporal complexity. Although numerous patterns, e.g. fore- and aftershock sequences, are well-known, the underlying mechanisms are not observable and thus not understood. Because the recurrence times of large earthquakes are usually decades or centuries, the number of such events in corresponding data sets is too small to draw conclusions with reasonable statistical significance. Therefore, the present study combines both, numerical modeling and analysis of real data in order to unveil the relationships between physical mechanisms and observational quantities. The key hypothesis is the validity of the so-called "critical point concept" for earthquakes, which assumes large earthquakes to occur as phase transitions in a spatially extended many-particle system, similar to percolation models. New concepts are developed to detect critical states in simulated and in natural data sets. The results indicate that important features of seismicity like the frequency-size distribution and the temporal clustering of earthquakes depend on frictional and structural fault parameters. In particular, the degree of quenched spatial disorder (the "roughness") of a fault zone determines whether large earthquakes occur quasiperiodically or more clustered. This illustrates the power of numerical models in order to identify regions in parameter space, which are relevant for natural seismicity. The critical point concept is verified for both, synthetic and natural seismicity, in terms of a critical state which precedes a large earthquake: a gradual roughening of the (unobservable) stress field leads to a scale-free (observable) frequency-size distribution. Furthermore, the growth of the spatial correlation length and the acceleration of the seismic energy release prior to large events is found. The predictive power of these precursors is, however, limited. Instead of forecasting time, location, and magnitude of individual events, a contribution to a broad multiparameter approach is encouraging. / Das Auftreten von Erdbeben zeichnet sich durch eine hohe raumzeitliche Komplexität aus. Obwohl zahlreiche Muster, wie Vor- und Nachbeben bekannt sind, weiß man wenig über die zugrundeliegenden Mechanismen, da diese sich direkter Beobachtung entziehen. Die Zeit zwischen zwei starken Erdbeben in einer seismisch aktiven Region beträgt Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Folglich ist die Anzahl solcher Ereignisse in einem Datensatz gering und es ist kaum möglich, allein aus Beobachtungsdaten statistisch signifikante Aussagen über deren Eigenschaften abzuleiten. Die vorliegende Arbeit nutzt daher numerische Modellierungen einer Verwerfungszone in Verbindung mit Datenanalyse, um die Beziehung zwischen physikalischen Mechanismen und beobachteter Seismizität zu studieren. Die zentrale Hypothese ist die Gültigkeit des sogenannten "kritischen Punkt Konzeptes" für Seismizität, d.h. starke Erdbeben werden als Phasenübergänge in einem räumlich ausgedehnten Vielteilchensystem betrachtet, ähnlich wie in Modellen aus der statistischen Physik (z.B. Perkolationsmodelle). Es werden praktische Konzepte entwickelt, die es ermöglichen, kritische Zustände in simulierten und in beobachteten Daten sichtbar zu machen. Die Resultate zeigen, dass wesentliche Eigenschaften von Seismizität, etwa die Magnitudenverteilung und das raumzeitliche Clustern von Erdbeben, durch Reibungs- und Bruchparameter bestimmt werden. Insbesondere der Grad räumlicher Unordnung (die "Rauhheit") einer Verwerfungszone hat Einfluss darauf, ob starke Erdbeben quasiperiodisch oder eher zufällig auftreten. Dieser Befund zeigt auf, wie numerische Modelle genutzt werden können, um den Parameterraum für reale Verwerfungen einzugrenzen. Das kritische Punkt Konzept kann in synthetischer und in beobachteter Seismizität verifiziert werden. Dies artikuliert sich auch in Vorläuferphänomenen vor großen Erdbeben: Die Aufrauhung des (unbeobachtbaren) Spannungsfeldes führt zu einer Skalenfreiheit der (beobachtbaren) Größenverteilung; die räumliche Korrelationslänge wächst und die seismische Energiefreisetzung wird beschleunigt. Ein starkes Erdbeben kann in einem zusammenhängenden Bruch oder in einem unterbrochenen Bruch (Vorbeben und Hauptbeben) stattfinden. Die beobachtbaren Vorläufer besitzen eine begrenzte Prognosekraft für die Auftretenswahrscheinlichkeit starker Erdbeben - eine präzise Vorhersage von Ort, Zeit, und Stärke eines nahenden Erdbebens ist allerdings nicht möglich. Die genannten Parameter erscheinen eher vielversprechend als Beitrag zu einem umfassenden Multiparameteransatz für eine verbesserte zeitabhängige Gefährdungsabschätzung.

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