• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 1
  • Tagged with
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Diagnostik und Therapie von Atemwegsinfekten in der Allgemeinarztpraxis / Diagnosis and treatment of respiratory tract infections in general practice

Fischer, Susanne 01 November 2003 (has links)
Einleitung: Atemwegsinfekte gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Allgemeinarztpraxis. Ziel der Erhebung war es, Daten zur Diagnostik und Therapie von Atemwegsinfekten in der hausärztlichen Praxis zu erheben. Methoden: Während einer jeweils eintägigen Hospitation bei 30 Fachärzten für Allgemeinmedizin wurde deren Vorgehensweise bei allen Patienten mit einem akuten Atemwegsinfekt dokumentiert, die im Zeitraum der Beobachtung den Arzt konsultierten. Es erfolgte eine Unterscheidung zwischen Erst- und Folgekontakten. Ergebnisse: Diagnostisch wurden am häufigsten die Auskultation der Lunge und die Inspektion des Mund-Rachen-Raumes durchgeführt. 98,4% der Patienten mit Erstkonsultationen und 62,5% der Patienten mit Folgekonsultationen erhielten eine medikamentöse Verordnung. Im Durchschnitt erhielten erstkonsultierende Patienten 2,1 (+-1,0), Patienten im Folgekontakt 1,3 (+-1,1) Medikamente. Am häufigsten wurden Medikamente aus der Gruppe der Husten- und Erkältungspräparate verordnet (87,1% der Erstkontakte und 52,9% der Folgekontakte). 43,5% der Erstkontakte und 29,9% der Folgekontakte erhielten ein Antibiotikum (37,5% Makrolide, 21,5% Penicilline, 20,8% Doxycyclin als Monosubstanz oder in Kombination mit Expektorantien). Schlussfolgerung: Nahezu alle Patienten erhielten ein Rezept über mindestens ein Medikament. Die erhobenen Daten lassen vermuten, dass sich bei einer höheren Gewichtung der so genannten "Hausmittel" ein deutliches Einsparungspotential böte. Angesichts des hohen Anteils der Antibiotikaverordnungen sollte die entsprechende Indikationsstellung kritisch überdacht werden.

Page generated in 0.0239 seconds